Dauerregenlage: ILS berichtet über Einsätze der Betriebsstätten Weiden und Amberg
Weiden/Amberg/Regensburg. In der Betriebsstätte Weiden der ILS Oberpfalz-Nord war es relativ ruhig, doch in Amberg gab es 226 Ereignisse. Für Regensburg gilt weiterhin die schärfste Hochwasserwarnung.

Wie die Betriebsstätte Weiden der ILS Oberpfalz-Nord meldet, blieb der Landkreis Tirschenreuth genauso wie die Stadt Weiden verschont. Im Landkreis Neustadt/WN gab es sieben Ereignisse: Bei sechs davon handelte es sich um einen überschwemmten Gehweg, in Grafenwöhr stand ein Keller unter Wasser und in Parkstein lag ein kleiner Baum auf der Straße.
Die Betriebsstätte Amberg meldet Stand 10 Uhr, 2. Juni, insgesamt 226 Ereignisse. Dabei handelte es sich dreimal um Personen in Wassernot, neunmal um einen Baum auf der Fahrbahn oder Stromleitung, 134 mal Wasser im Keller oder Gebäude und 63 mal eine überschwemmte Fahrbahn mit Geröll und Wasser.
Überschwemmungsgefahr in Regensburg
Für Regensburg gilt weiterhin die schärfste Hochwasserwarnung des Wasserwirtschaftsamts. Das bedeutet Überschwemmungsgefahr für bebaute Gebiete. Während sie die Behörde am Samstag (1. Juni) zunächst bis Sonntag (2. Juni) aussprach, soll sie nun bis Montag (3. Juni), 14 Uhr, gelten. „Der seit Freitag andauernde, extreme Dauerregen führt an der Donau zu einem größeren Hochwasser“, heißt es darin.
Aktuell erreicht die Donau in Regensburg am Pegel Eiserne Brücke die Meldestufe 3, die Pegel Oberndorf und Schwabelweis befinden sich derzeit knapp unterhalb der Meldestufe 3 (Stand: 2. Juni, 10 Uhr). Mit einer Überschreitung der Meldestufen 4 an den drei genannten Pegeln wird im Laufe des Sonntags (2. Juni) gerechnet.
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