Die Firma Seltmann ehrt ihre treuen Mitarbeiter

Weiden. In einem Festakt sind die Jubilare der Firma Seltmann mit einer Urkunde und einem gemeinsamen Abend ausgezeichnet worden.

Mit der Ehrenurkunde des Freistaates Bayern, der Ehrenurkunde der IHK Regensburg erhielten Mitarbeiter für die langjährige Betriebszugehörigkeitihre Auszeichnung. Im Bild links Geschäftsführer Josef Kallmeier. (Zweiter von links): Christian Steiner-Personalleitung und (rechts) Karin Roderer vom Betriebsrat. Foto: Reinhard Kreuzer

Eine lange Verbundenheit der Mitarbeiter zum Unternehmen unterstreicht die Jubilarehrung der Firma Seltmann. Letztendlich sind es die langjährigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die mit ihrer Ausdauer, Erfahrung und Kontinuität dem Unternehmen die erforderliche Stabilität im Markt verschaffen, um auch turbulente Zeiten zu überstehen.

Tief mit der Firma verwurzelt

Geschäftsführer Josef Kallmeier begrüßte 23 Personen, die vor vielen Jahren den Mut hatten, eine Karriere bei der Firma Seltmann zu beginnen. Nun konnten sie im Musterzimmer bei der gedeckten Tafel die Urkunden des Freistaates und der Industrie- und Handelskammer (IHK) in Empfang nehmen. Die Ausgezeichneten kamen aus den Werken Erbendorf und Weiden.

In seiner Laudatio sagte Josef Kallmeier, dass alle unentwegt dazu beigetragen haben, die Firma mitzugestalten und zu dem zu machen, was sie heute ist. „Man muss sich das auf der Zunge zergehen lassen, ob 25, 40, 45 oder 47 Jahre, das ist eine lange Zeit, ein halbes oder gar ganzes Arbeitsleben, an der Seite der Firma. Klar, mit Sachverstand und jeder Menge Herzblut haben sie uns die Treue gehalten. In der heutigen Zeit ist es nicht mehr selbstverständlich, ein Dienstjubiläum mit diesen Jahren zu feiern, so kurz vor dem Rentenalter. Sie sind verwurzelt mit der Firma und wir mit Ihnen“.

Unvergleichlicher Marktvorteil

Weiter unterstrich Kallmeier, dass sich die Firma auch revanchiert mit dem Vorhalt sicherer Arbeitsplätze. Gewinnoptimierung vor Stabilität scheint die Zeit zu zeichnen. Seltmann hält an den Werten der Stabilität und an den Menschen fest. Als einen nahezu unvergleichlichen Vorteil im Markt spielt die Firma sein Portfolio-Splitting aus.

Haushaltsporzellan mit einem außergewöhnlich breiten Spektrum an Veredelungen, Hotelporzellan und Porzellan für den Bereich der Gemeinschaftsverpflegung mit allen spezifischen Produktanforderungen und kunsthandwerklichen Porzellan. Ein weiterer Wettbewerbsvorteil liegt im Unterhalt eines familieneigenen Massewerks, den Quarzsandwerken Weißenbrunn. Hierdurch wird eine lückenlose Lieferung der Porzellanmassen der beiden Werke gewährleistet.

Urkunde für langjährige Treue

„Die Auftragsbücher sind gut gefüllt, doch wir wirken auch dem Fachkräftemangel entgegen“, sagte der Geschäftsführer und unterstrich, dass 32 Auszubildende beschäftigt sind. Doch trotz sechs kürzlichen Neueinstellungen sind es noch zu wenige. Seltmann sieht sich auch bestätigt, mit den Betrieben in der Heimat zu bleiben.

Die Urkunde erhielten für 47 Jahre Anna-Maria Kaiser, Monika Kiener, Christine Preuß, Werner Schubert, Ingeborg Falk (46 Jahre) und Max Hohlrüther sowie Jutta Trastl (45 Jahre). Für 40 Jahre wurden ausgezeichnet: Karl-Ludwig Bachmeier, Anton Faltenbacher, Kerstin Friemel, Gerhard Hirmer, Reinhard Hirschmann, Michael Kellermann, Lothar Kollmann, Erwin Lang, Erwin Legath, Gerhard Panzer, Arthur Schiener, Willi Schober, Birgit Stangl, Sieglinde Weidner und Irmgard Wiesent. Manuela Näger ist 25 Jahre dabei.

Eine gemeinsame Führung durch den Betrieb zeigt das Miteinander der Betriebe und der Belegschaft. Gemeinsam stießen die Jubilare, Betriebsrat und die Geschäftsleitung auf das verbundene Wohl an.

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