Die Geschichte der Konnersreuther Resl: Wer’s glaubt, wird selig?

Konnersreuth/Regensburg. Sie ist auch 60 Jahre nach ihrem Tod ein hochumstrittenes Mysterium: die Konnersreuther Resl. Ihr Seligsprechungsprozess dauert schon 17 Jahre.

Auf Hunderten Tafeln, Bildern und Schildern in der Votivkapelle bedanken sich die Menschen, denen die Resl geholfen haben soll. Foto: Udo Fürst
Auf Hunderten Tafeln, Bildern und Schildern in der Votivkapelle bedanken sich die Menschen, denen die Resl geholfen haben soll. Foto: Udo Fürst
Das Grab der Theres Neumann auf dem Konnersreuther Friedhof. Foto: Udo Fürst
Das Grab der Theres Neumann auf dem Konnersreuther Friedhof. Foto: Udo Fürst
Udo Fürst
Udo Fürst

Es ist eine – im wahrsten Sinn des Wortes – Glaubensfrage. Entweder man glaubt daran, dass die “Konnersreuther Resl” nichts gegessen, Wunder vollbracht und aus den gleichen Wundmalen geblutet hat wie Jesus. Oder man glaubt es nicht und tut dies als Unfug ab.

Start 2005

In Konnersreuth, dem 1.725 Seelen zählenden Marktflecken im Stiftland, zweifelt kaum jemand, zumindest der Älteren am wundersamen Wirken und der Nahrungslosigkeit der Therese Neumann. Im Gegenteil. Keine Zweifel daran hat auch ein nicht minder umstrittener, hochrangiger Kleriker: 2005 eröffnete der damalige Regensburger Bischof Gerhard Ludwig Müller den Seligsprechungsprozess für die Resl. Ehe Müller als Kardinal nach Rom befördert wurde, ließ er verbreiten: “Christus in der heiligen Eucharistie war 34 Jahre ihre einzige Nahrung.”

Eifrige Unterstützer

Eifrige Unterstützer der Seligsprechung sind der “Freundeskreis der Therese Neumann” und der Verein “Konnersreuther Ring”. Letzterer gründete sich bereits 14 Jahre nach dem Tod von Therese Neumann, die am 18. September 1962 im Alter von 64 Jahren einem Herzversagen erlag. Der Verein hat es sich in erster Linie zur Aufgabe gemacht, den “Prozess finanziell zu unterstützen sowie sich für die Verbreitung von Informationen über das ‘Phänomen Konnersreuth’ mithilfe verschiedenster Medien einzusetzen.” Monatliche Gebetstage und Lichterprozessionen zum Grab der Resl gehören ebenfalls zum Repertoire des Rings mit seinem Vorsitzenden Pater Benedikt Leitmayr. Der Freundeskreis hat nach eigenen Angaben Unterstützer in Indien, Polen und in ganz Amerika.

Friedhof als Pilgerstätte

Seit Jahrzehnten ist das Grab der Resl auf dem Konnersreuther Friedhof eine Pilgerstätte. Auf Hunderten Votivtafeln, Bildern und Schildern danken Menschen aus aller Herren Länder der Therese Neumann für ihre Hilfe: “Durch Fürsprache in einem schweren seelischen Anliegen für meine Nichte Jutta der lieben Resl herzlichen Dank für ihre Fürbitte”, “Vergelt’s Gott Resl für Hilfe im Darmleiden. München 1984”, “Liebe Resl, vergelt’s Gott! Du hast mich bei einem schweren Verkehrsunfall als Beifahrer am 3. Oktober 2005 am Unfallort wieder ins Leben zurückgeholt, nach langem Koma wieder aufgeweckt, mir meine Sprache wiedergegeben und mir geholfen, vom Rollstuhl wegzukommen.” So und ähnlich lauten die Danksagungen – viele auch aus Holland: “Bedankt voor de Genezing in 1988” heißt es auf einem Schild. Mit Beginn des Seligsprechnungsprozesses mussten alle Danksagungen vom Grab entfernt werden. Seither hängen sie in einer eigens gebauten Votivkapelle.

Ab 1926 nahrungslos

Am 18. September jährte sich der Todestag der am 8. April 1898 als älteste von elf Geschwistern geborenen Schneiderstochter zum 60. Mal. Von 1918 bis 1923 lag sie nach einem Unfall gelähmt und später erblindet im Bett ihres Zimmers im elterlichen Haus, das später zur Pilgerstätte wurde und es noch heute ist. Just an den Tagen der Selig- und wenig später Heiligsprechung der Therese von Lisieux, einem großen Vorbild der Resl, wurde sie wieder gesund.

Ein Jahr später hatte sie laut Biografie des Konnersreuther Rings die erste Vision der Leidensgeschichte Christi, wenig später traten erstmals Stigmata in der Herzgegend sowie Wunden an Händen und Füßen auf. Im Oktober 1926 begann ihre Nahrungslosigkeit, ist auf der Homepage des Rings zu lesen. Jahrzehntelang soll sie danach ohne einen Tropfen Wasser ausgekommen sein und nur vom täglichen Empfang der Kommunion gelebt haben.

Das Geburtshaus der Konnersreuther Resl. Hier ist sie 1962 auch gestorben. Derzeit wird das Gebäude aufwendig saniert. Foto: Udo Fürst

Die Stigmatisation

An der Frage, ob Resl eine fromme Betrügerin oder eine gottbegnadete Mystikerin war, schieden und scheiden sich die Geister. Wie die Süddeutsche Zeitung schon vor einigen Jahren schrieb, beschäftigt sich der Münchner Mediziner Otmar Seidl seit Jahrzehnten damit. Sein Großvater Otto Seidl war der Arzt, der Therese Neumann behandelte – und sie auf Bitten des Regensburger Bischofs intensiv untersuchte. Und Otmar Seidls Tochter promovierte mit einer Arbeit über “Stigmatisation mit den Wundmalen Christi”, Untertitel: “Zur Psychosomatik einer Körperinszenierung”. Wie die Seidls und andere Forscher herausgefunden haben, haben religiöse Fantasien viel mehr Kraft, sich in Symptome umzusetzen, als andere Fantasien. Autohypnotische Vorstellungen im Zustand der Ekstase können die Durchblutung verändern und an bestimmten Hautstellen spontane Blutungen auslösen.

Unzureichende Untersuchungen

Der Waldsassener Sanitätsrat Otto Seidl und vier Klosterschwestern untersuchten Therese Neumann im Juli 1927 zwei Wochen lang. Nun sind in einem Privatnachlass Notizen der Nonnen und zahlreiche Korrespondenzen Seidls aufgetaucht, die bestätigen: Die Untersuchungen waren unzureichend. Therese Neumann hatte sich geweigert, für diese zwei Untersuchungswochen in ein Krankenhaus zu gehen. Im Haus der Eltern aber hatte das Schwesternteam keine lückenlose Kontrolle über sie.

Reicher und reicher

Heikel wird es für die Seligsprechung, wenn die Prüfer Seidls Tagebuchaufzeichnungen lesen. Denn zu einer Beatifikation braucht es mehr als Blut und Heilungswunder: Es muss erst einmal nachgewiesen werden, dass der Mensch, der dann einmal im Gebet angerufen werden soll, wirklich durch und durch tugendhaft gelebt hat. Dem Arzt fiel auf, wie die einst bettelarmen Neumanns reicher und reicher wurden, und wie Resl die Konnersreuther steuerte: In Trance sagte sie, wer wen zu heiraten habe und welche Hochzeitsgäste einzuladen seien: Statt der Patin und dem Onkel sollte das Brautpaar lieber Honoratioren aus München einladen, die ihr sehr nahestanden.

Hostien und Wasser

Als eigentlichen Skandal bezeichnet Otmar Seidl die Nahrungslosigkeit. Demnach soll die Jungfer 36 Jahre lang nichts anderes und nicht mehr zu sich genommen haben als eine Hostie und zum Hinunterschlucken ein paar Tropfen Wasser. Jede weitere Untersuchung darüber lehnten sie strikt ab. Daran konnten selbst Weisungen aus dem Vatikan nichts ändern – die Neumanns blieben hart.

Die aufgebahrte Therese von Konnersreuth. Das Bild rechts ist zu sehen im Brief 31, einem Infoheft des Konnersreuther Rings, dem Freundeskreis der Therese Neumann. Resl starb am 18. September 1962 an Herzversagen. Nach ihrem Tod stellte der Arzt Adipositas fest. Fettleibigkeit. Foto: Udo Fürst

Zwei Fronten

Förderer und Kritiker des nun schon 17 Jahre dauernden Seligsprechnungsprozesses stehen sich unversöhnlich gegenüber. Glühender Befürworter des Prozesses ist neben den beiden erwähnten Vereinen und den meisten Konnersreuthern auch Toni Siegert. Der frühere Journalist gehört der Kommission aus Fachleuten an, die sämtliche Unterlagen, die etwas über die Wunder und die Tugendhaftigkeit dieser Frau aussagen könnten, überprüft. Äußern dürfen sie sich nicht. Alle Kommissionsmitglieder haben sich mit einem Eid auf die Bibel zum Schweigen verpflichtet. So auch Monsignore Georg Schwager, der im Regensburger Bistum die Abteilung für Selig- und Heiligsprechungsprozesse leitet. Lediglich über die Formalitäten darf er reden. Die Kommission prüfe sämtliche Unterlagen, die etwas über die Wunder und die Tugendhaftigkeit dieser Frau aussagen könnten. Eine komplette Erfassung von Schriften von und über Therese Neumann sei aber schwierig, denn die seien wegen ihrer internationalen Popularität zu Lebzeiten auf der ganzen Welt verstreut.

Das Bistum selbst gibt sich in dieser Frage recht neutral, hat auf seiner Homepage die Geschichte entschärft und stellt es distanzierter dar: “Nach ihren eigenen Aussagen lebte Therese mehr als 30 Jahre von der heiligen Eucharistie.”

Neues Museum im Schafferhof

Am 3. Juni wurde das Informations- und Begegnungszentrum Schafferhof mit dem Theres-Neumann-Museum eingeweiht.

Der Besucher lernt zuerst Therese Neumann kennen, bevor sie berühmt wurde und Besucher aus aller Welt nach Konnersreuth kamen. Auch die Phänomene Nahrungslosigkeit, Stigmata, Visionen kommen im neuen Museum nicht zu kurz. Egal ob „jung oder alt, Fachmann oder Laie oder vielleicht auch Skeptiker“ – jeder wird im Museum auf seine Kosten kommen, erklärt Museumsleiterin Elisabeth Vogl. „Wir haben nur Belege und Exponate aus erster Hand“. Den Besuchern soll durch die verschiedenen Blickwinkel die Möglichkeit gegeben werden, sich eigenständig über die Geschehnisse in Konnersreuth eine Meinung zu bilden. Das Museum ist medientechnisch auf dem neuesten Stand. An einigen Stationen gibt es originale Ton- und Filmaufnahmen zum Anschauen und Anhören.

Professor mahnt

Der Regensburger Professor Dr. August Jilek steht dem Seligsprechungsverfahren
skeptisch gegenüber und mahnt zu Nüchternheit. Wie beurteilt er die Nahrungslosigkeit und das Bluten aus Stigmata an Freitagen? “Der gesamte Komplex ist kein Feld für Glaubensfragen oder für Theologen, sondern für Fachleute der Psychiatrie.” Jilek verweist darauf, dass drei Regensburger Bischöfe ein Verfahren zur Seligsprechung der Resl abgelehnt hätten: Michael Buchberger, Rudolf Graber und Manfred Müller. “Sie hatten beste Gründe, die zweifelsfrei belegt sind, unter anderem in Schriften von Dr. Josef Hanauer“, sagt der Professor. Der katholische Priester Hanauer gilt als einer der größten Kritiker der Resl. In seinem Buch “Konnersreuth als Testfall” kommt er zu dem Ergebnis, dass anscheinend “das ganze Konnersreuther Gebäude von Anfang bis zum Ende ein frommer Betrug ist.” Was angeblich nur aus überirdischer Einwirkung abgeleitet werden könne, seien in Wahrheit “durchaus natürlich zu erklärende Dinge”.

“Kann damit nichts anfangen”

Weit unaufgeregter sieht ein Konnersreuther Mittvierziger den Fall. Beim Grabgießen auf dem Friedhof auf die Resl angesprochen, meint er, der seinen Namen “auf keinen Fall” lesen will: “Wer daran glauben will, soll es ruhig tun. Und meinetwegen sollen sie die Resl auch selig sprechen. Ich kann mit diesem Zirkus nichts anfangen.” Er erinnere sich an einen Arzt, der gefragt habe, ob die Therese Neumann auf die Toilette müsse, “also nicht nur klein.” “Nachdem die Frage mit Ja beantwortet werden musste, hat sich das Thema Nahrungslosigkeit wohl erledigt, oder?”, sagt der Mann schmunzelnd.

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4 Kommentare

Pauline Bleisteiner - 29.03.2024

Sie war keine Betrügerin sondern Opfer des Glaubens ihrer Eltern und der falschen Lehre der Kath. Kirche, wie die meisten Gläubigen in Süddeutschland und Milliarden von Katholiken der Welt. Im Schamanismus, Hinduismus und Buddhismus ist es noch krasser. Die Muslime glauben an den Mondgott und die Juden warten immer noch auf den Messias. Alles Irrlehren. Bibel (masoretischer Text) lesen!!! Bei der gutherzigen Resl hat der Teufel Regie geführt. Der Teufel will die Braven in seinem Reich, die Bösen gehören ihm so und so.

Bernd Brendtner - 03.01.2023

Interessant, wie hier zwei glühende Konnersreuth-Fans in ihren Kommentaren wieder alles glätten. Das ist sowieso das Steckenpferd der Resl-Gläubigen: Wir glätten alles was nicht passt. Was Hanauer beschreibt mag vielleicht in manchen Punkten fraglich sein. Vieles aber führt er mit Belegen gründlichst an. Allein das dürfte schon ausreichen um den Prozess der Seligsprechung zu beenden. Und dabei geht es keineswegs nur um “ein paar Aussagen” von Heinrich Muth. Erinnert sei an Aussagen verschiedener anderer Benefiziaten, Besucher usw. Selbst ihre eigene Nichte Theres Härtl, später Benediktinerin in Eichstätt und erst vor wenigen Jahren verstorben, hat gesagt dass ihre Tante gegessen hat. Die Familie hat anschließend so viel Druck auf sie ausgeübt, dass sie ihre Aussage zurücknehmen musste. Die Nahrungslosigkeit ist kein Kriterium für eine Seligsprechung. Freilich. Dann darf man aber auch nicht selbiges behaupten. Therese selbst hat es behauptet und wenn es nicht stimmt lügt sie. Jeder lügt mal in seinem Leben. Aber wer so dreist lügt sollte nicht zur Ehre der Altäre erhoben werden. Übrigens: Zugang zum Archiv in Konnersreuth bekommen nur glühende Anhänger der Resl. Kritiker, selbst eher milde Kritiker oder Fragende wird der Zutritt verweigert. Sehr glaubwürdig.
Therese Neumann mag viel Gutes getan haben, für die Kranken z. B., das ist unbestritten. Es gibt aber genau so viele negative Eigenschaften. Jeder der möchte kann und soll sie verehren. Von einer Selig- oder gar Heiligsprechung sollte man absehen. Diese wäre auch beschämend z. B. für eine Heilige wie Anna Schäffer, die völlig im Verborgenen, demütig, freundlich und zurückhaltend ihr Leid getragen hat und es eben nicht zur Schau gestellt hat wie in Konnersreuth geschehen.

Riedl Manfred - 19.10.2022

Jeder kann seine eigene Meinung zu diesem Thema haben, natürlich auch Herr Fürst.” Die Geschichte der Konnersreuther Resl” in so einem kurzen Artikel darzustellen, ist schon sehr gewagt.
Ich will nur einige wenige Punkte kurz ansprechen, sonst müßte ich mich hier seitenweise ausbreiten,
Ihr Krankenlager begann 1918 und dauerte bis 1925, wobei sie ab 29.4.1923 wieder sehen und ab 17.5.1925 auch die Lähmung verschwand(Th. v. Lisieux). Am 4.3.1926 hatte sie die erste Schauung im Garten Getsemani. Also bitte ordentlich und genau recherchieren!
Weiterer Punkt: Die Überprüfung der Nahrungslosigkeit durch 4 Mallersdorfer Schwestern v. 14. bis 29. Juli 1927 unter Leitung von Sanitätsrat Dr. Seidl und Prof. Ewald aus Erlangen. Hierzu äußerte sich Dr. Seidl selbst wie folgt:” Eine Nahrungsaufnahme innerhalb dieser 14 Tage ist völlig ausgeschlossen. Die Nahrungslosigkeit der Th.Neumann vertrete ich glatt. Ich habe nicht den geringsten Grund, daran zu zweifeln”. Was sein Enkel jetzt daraus macht, bleibt ihm überlassen, obwohl dies für eine Beatifikation ohne Belang ist.
Dass die Neumanns immer reicher und reicher wurden, ist mir schleierhaft und nicht bekannt; sollte belegt und nicht einfach so behauptet werden. Und dass sie im Trance gesagt haben soll, wer wen heiraten soll, halte ich für niveauloses Geschwätz eines Psychotherapeuten.
Zu Dr. Josef Hanauer möchte ich nur anmerken, daß ich alle seine Bücher tatsächlich gelesen habe. Kurz gesagt, sie basieren alle im Wesentlichen auf den Auskünften seines Studienkollegen Heinrich Muth, der im Jahre 1942 für 1 Jahr in Konnersreuth Benefiziat war(und der von Nazis gesteuert worden sein soll). So gut wie alles widerlegt.
Erwähnen will ich noch, dass man sich die “Abschlußpointe” des Friedhofbesuchers hätte schenken können. Der Vollständigkeit halber will ich aber anführen, dass nach ärztlichen Attesten Theres (so heißt sie richtig) keinen Stuhlgang hatte.

Manfred Riedl

Frank - 15.10.2022

Es wäre möglich, hier zig Punkte anzuführen, die für eine Seligsprechung der Resl ausreichend sind. Insbesondere in Ihren Visionen hat sie die Vorgänge -auch bauliche Gegebenheiten- zur Zeit Jesu im heiligen Land bis ins kleinste Detail ausführlich geschildert. Was dabei offenbart wurde, stimmt mit der Wirklichkeit überein, soweit es heute noch nachprüfbar ist.
Den Pfarrer Dr. Josef Hanauer kann man getrost außer Acht lassen. Sein “Hass auf die Resl” ist zutiefst unchristlich und eines Geistlichen(!) unwürdig. Wenn die vom Waldsassener Sanitätsrat Otto Seidl durchgeführten Untersuchungen jetzt als unzureichend hingestellt werden, dann fragt sich, warum man das seinerzeit nicht entsprechend erwähnt hat. Zur Nahrungslosigkeit ist zu sagen, dass dies keine Voraussetzung für eine Seligsprechung ist.