Doppelt genießen: Kooperation des Porzellanikon mit drei Bädern aus der Region

Selb/ Bad Neualbenreuth. Dieses Jahr drehen sich beide Sonderausstellungen im Porzellanikon, Europas größtes Museum für Porzellan, neben dem weißen Gold um Gesundheit, Wasser und Wellness. Passend dazu ruft das Porzellanikon eine besondere Kooperation mit Bädern in Weißenstadt, in Bad Alexandersbad und mit dem Sibyllenbad ins Leben.

Service „Ferdinand-Form“ von Kaiserin Elisabeth, Klösterle, 1851–1858. Foto: Schloss Schönbrunn Kultur- und Betriebsges.m.b.H, Foto: Alexander Eugen Koller / Sammlung Bundesmobilendepot

Schon die Kurärzte im 19. Jahrhundert wussten, wie wichtig Wasser für die Gesundheit ist und so heißt es auch für die Gäste des Porzellanikon ab sofort doppelt genießen, um Körper und Seele etwas Gutes zu tun. Einfach das Museumsticket zu den Sonderschauen des Porzellanikon aus Selb und Hohenberg in den drei Bädern vorlegen und zehn Prozent Rabatt auf die Tageskarte erhalten.

Teilnehmende Bäder:

Eintauchen in die Welt des Porzellans

In Hohenberg a.d. Eger entführt “Luxus, Wellness, Porzellan – ein Tag im böhmischen Kurbad” ins 19. Jahrhundert. Für die verordneten Trinkkuren wurden wundervoll bemalte Sprudelbecher genutzt und die Kurgäste speisten an reich gedeckten Tafeln in geselliger Runde. Ihre Freizeit verbrachten sie mit ausgedehnten Spaziergängen oder beim Einkaufen in einer der vielen Porzellanfabriken. Auch Elisabeth von Österreich – “Sisi” – war zur Kur in Böhmen und so zeigt das Porzellanikon in Hohenberg a.d. Eger ihr aufwendig verziertes Tafelgeschirr und das Badethermometer der Kaiserin.

Pissoirs im Kilimanjaro Nachtclub 17 The High Street Johannesburg Südafrika. Foto: Sian James Toilets of the World

In Selb zeigt die Ausstellung “Klo & Co. Sanitärkeramik vom Plumpsklo bis zur Hightech-Toilette” die Geschichte des “Stillen Örtchens” von der Antike bis in die Moderne. Schon vor langer Zeit waren die körperlichen Bedürfnisse den Menschen wichtig. Egal ob Wasserspülung, Klopapier oder Porzellanschüssel, alles trug zum Wohlbefinden bei und war nebenbei sehr hygienisch. Das weiße Gold schuf elegante Möglichkeiten, persönliche Vorlieben und Wünsche zu berücksichtigen. So war das Reisebidet Elisabeths von Österreich mit Delphinen und Blumen verziert.

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