Ein schöner Gottesdienst und eine gemütliche Sitzweil

Lückenrieth. In der Pfarrei St. Margareta Leuchtenberg findet jährlich am letzten Sonntag im Mai, immer in einem anderen Ort der Pfarrei, die letzte Maiandacht statt. Nach neuen Jahren gab es endlich wieder eine Maiandacht am Glockenturm in Lückenrieth.

Vor dem Glockenturm hatten sich über 100 Besucher niedergelassen, um die Maiandacht mitzubeten. Foto: Sieglinde Schärtl

Es war auch längere Zeit nicht möglich, hier zu feiern, denn die Zufahrtsstraße und die im Dorf wurde mit neuem Belag versehen. Auch um den Glockenturm wurde neues Pflaster verlegt und so erstrahlt alles nun im neuen Glanz.

Für Pfarrer Adam Nieciecki war es während seiner Dienstzeit in Leuchtenberg die erste Maiandacht an diesem Ort. Die Lückenriether Dorfgemeinschaft hatte um den Glockenturm die Bänke mit Tischen zum Beten und zum Feiern danach aufgestellt. Sogar einen Altar am Glockenturm hatten sie aufgebaut.

Himmlischer Gesang und auch das eine oder andere Ständchen

Heribert Lindner (rechts) der Mühlner und Bäckermeister bekam gesangliche Glückwünsche. Foto: Sieglinde Schärt
Heribert Lindner (rechts) der Mühlner und Bäckermeister bekam gesangliche Glückwünsche. Foto: Sieglinde Schärt
Foto: Sieglinde Schärt
Foto: Sieglinde Schärt
Foto: Sieglinde Schärt
Foto: Sieglinde Schärt

Musikalisch wurde die Maiandacht vom Männergesangverein „Liederkranz“ mit Dirigent Holger Scheufler umrahmt. Das Marien- und Wallfahrtslied „Mutter Gottes wir rufen zu Dir“ sang Scheufler solo, den Refrain die Sänger und Besucher. Die Lesung trug das Kommunionkind Hanna Frischholz vor und ihre Mutter Petra die Fürbitten.

Nach der beeindruckenden Maiandacht am neu gestalten Dorfplatz waren noch alle zum Verweilen eingeladen. So konnten sich alle bei einem Imbiss und Getränken unterhalten und die Sitzweil wurde von den über 100 Besuchern lange genossen.

Während der Zusammenkunft konnte sich der Mühlenbesitzer und Bäckermeister Heribert Lindner von der Hammermühle noch zu seinem Geburtstag gratuliert werden. Die Sänger brachten ihm einige Ständchen, um ihn auch musikalisch hochleben zu lassen.

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