Engagement mit Verdienstmedaille gewürdigt

Tirschenreuth. Im Rahmen einer Feierstunde verlieh Bürgermeister Franz Stahl fünf Tirschenreuthern die Verdienstmedaille der Stadt.
“Die Persönlichkeiten leisteten Herausragendes im Bereich der Kunst, der Wissenschaft, der Wirtschaft, des Soziallebens, des öffentlichen Lebens, der Völkerverständigung oder des Sports. Damit haben sie das Wohl und das Ansehen der Stadt bedeutend vermehrt“, lobte Bürgermeister Franz Stahl in seiner Rede. Er zeichnete Kathrin Bachmeier, Horst Adler, Alfred Haubner, Dieter Brandl und Anton Waller mit der Verdienstmedaille der Stadt aus.
Bürger mit Vorbildfunktion
So habe die Schwimmerin Kathrin Bachmeier bereits zahlreiche Wettkämpfe gewonnen, sie ist die aktuelle Bayerische Kurzbahn-Meisterin im Freistil. Seit Jahrzehnten engagiert sich Horst Adler unter anderem als Vorsitzender der Sudetendeutschen Landsmannschaft für die deutsch-tschechische Aussöhnung.
Alfred Haubner zeigte sich von 1974 bis 2019 annähernd durchgängig als Vorsitzender des Motorsport-Clubs Tirschenreuth tätig. Die Tierauffangstation von Dieter Brandl sei in der Region wohl jedem ein Begriff. Anton Waller wiederum prägte als langjähriger Vorsitzender des Wandervereins Tirschenreuth und des Kegelclubs „Alle Neune“ das gesellschaftliche Leben in der Kreisstadt in hohem Maße mit.
Sie sind ein Vorbild für alle, und haben stets nach dem vom Schauspieler Walter Sittler formulierten Grundsatz ‚Niemand ist wichtiger als der Andere‘ gehandelt.
Dafür möchte ich mich bei Ihnen von ganzem Herzen bedanken“, würdigte Franz Stahl das Engagement. Vor zahlreich anwesenden Stadträten sowie Familien- und Vereinsmitgliedern wies er darauf hin, dass die Geehrten in hohem Maße dazu beitragen haben, dass in Tirschenreuth eine überragende Bürgerkultur herrsche und Ehrenamt großgeschrieben werde.
„125 Vereine, die sich unermüdlich engagieren, sind dafür das allerbeste Beispiel. Für mich als Bürgermeister ist es ein großes Anliegen, dass dieses Bürgerengagement in Tirschenreuth weiter unterstützt und gefördert wird“, betonte das Stadtoberhaupt abschließend.
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