Erfolgreicher Patroziniumsgottesdienst in St. Moritz
Am Sonntag war der Patroziniumsgottesdienst zu Ehren des Heiligen Mauritius in der Moritzkirche sehr gut besucht. Nach der Messe lud der Förderverein St. Moritz bei schönem Herbstwetter zum Weißwurstfrühschoppen ein, an dem gut 70 Gäste teilnahmen.
Am vergangenen Sonntag fand in der Moritzkirche ein sehr gut besuchter Patroziniumsgottesdienst statt. Dieser Gottesdienst stand ganz im Zeichen der Ehrung des Heiligen Mauritius. Pfarrvikar Robert Amandu führte durch die Messe und legte in seinen Gebeten einen besonderen Fokus darauf, den Glauben der Gemeinde, ähnlich dem des heiligen Mauritius, zu stärken. „Lieber Gott, stärke uns so im Glauben wie den heiligen Mauritius“, betete er.
Die Bedeutung des heiligen Mauritius
In seiner Predigt ging Pfarrvikar Amandu auf die tiefgründige Geschichte des heiligen Mauritius ein. Er erzählte, dass Mauritius als Hauptmann der Thebäischen Legion diente, die aus Christen bestand. Als sie vom Kaiser Maximilien den Befehl erhielten, gegen christliche Kameraden vorzugehen, weigerten sie sich. Dies führte letztendlich zu einem tragischen Massaker zwischen den Jahren 280 und 305 im Lager bei Agaunum, dem heutigen Wallis in der Schweiz. Über die Gebeine der Märtyrer wurde später eine Kirche errichtet, gegen das Jahr 380 entstand schließlich die Abtei von Saint-Maurice als ein Ort der Heilung und Wallfahrt. Mauritius wird als Patron zahlreicher Berufsgruppen sowie als Helfer gegen verschiedene Leiden verehrt.
Feierlichkeiten im Freien
Nach dem bewegenden Gottesdienst lud der Förderverein St. Moritz unter der Leitung von Harald Puckschamel zu einem festlichen Weißwurstfrühstück ein, welches im Rahmen des 25-jähriges Bestehens des Vereins organisiert wurde. Bei herrlichem Herbstwetter genossen gut 70 Gäste die bayerische Spezialität, begleitet von Brezen, Weißbier und alkoholfreien Getränken, noch bevor die Kirchenglocken 12 Uhr läuteten. Die Musikalische Begleitung im Gottesdienst übernahm Simon Hoffmann an der Orgel, der die von den Gläubigen gesungenen Lieder mit großer Hingabe begleitete.
Die Damen und Herren des Fördervereins waren sichtlich engagiert, um diese Veranstaltung erfolgreich zu gestalten. Während die Damen am Wurstkessel für das leibliche Wohl sorgten, kümmerten sich die Herren der Vorstandsriege um das Aufräumen der Tische und Bänke nach dem Essen. Dieses Gemeinschaftserlebnis stärkte nicht nur den Zusammenhalt innerhalb der Gemeinde, sondern bot auch eine wunderbare Gelegenheit, das schöne Wetter und die Gemeinschaft im Freien zu genießen.
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