Erneut Unfall an Immenreuther Kreuzung

Kulmain/Kemnath. Hoher Sachschaden durch drei stark demolierte Autos waren die Folge eines Auffahrunfalls an der „Immenreuther Kreuzung“ am Dienstagabend. Die gute Nachricht jedoch: Die drei am Unfall beteiligten Fahrzeuglenker und ein mitfahrendes Kleinkind blieben augenscheinlich und den Informationen nach unverletzt.

Von Michael Denz

Wieder einmal hat es an der „Immenreuther Kreuzung“ auf der Staatsstraße 2177 zur Staatsstraße 2665 zwischen Immenreuth und Kemnath gekracht. Im dichten Nebel kam es dort am Dienstagabend gegen 17:30 Uhr zu einem Auffahrunfall.

Offenbar hat ein junger Autofahrer (19) mit seinem BMW aus dem nördlichen Landkreis Bayreuth zwei Fahrzeuge übersehen, die an der T-Kreuzung zur Staatsstraße 2665 standen und in diese in Fahrtrichtung Kemnath einbiegen wollten, jedoch wegen des vorfahrtsberechtigten querenden Verkehrs anhalten und warten mussten.

Ein Leichtverletzter

Durch die Wucht des Aufpralls durch den auffahrenden BMW wurde der VW Polo auf einen Audi Q5 geschoben. Im Audi war ein Fahrer mit seinem Kleinkind (2) unterwegs. Beide blieben zum Glück unverletzt. Auch der Fahrer des BMWs trug laut einer Untersuchung des hinzugerufenen Notarztes keine Blessuren davon. Lediglich der VW-Fahrer verletzte sich leicht, wie die Polizei mitteilt.

An den Fahrzeugen entstand ein Schaden von rund 40.000 Euro. Wieso der junge Mann die anderen Autos übersah ist noch unklar.

Drei stark beschädigte Fahrzeuge und zum Glück nur ein Leichtverletzter: So lautet die Bilanz eines Auffahrunfalls an der
Drei stark beschädigte Fahrzeuge und zum Glück nur ein Leichtverletzter: So lautet die Bilanz eines Auffahrunfalls an der “Immenreuther Kreuzung” am Dienstagabend.
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Feuerwehr fast zwei Stunden im Einsatz

Die Integrierte Leitstelle Nordoberpfalz hatte nach Notrufeingang die Freiwillige Feuerwehr Kulmain sowie einen Rettungswagen und ein Notarzteinsatzfahrzeug der Kemnather Rotkreuz-Rettungswache zum Unfallort auf die Staatsstraße nahe Oberbruck beordert. Unter der Leitung von zweitem Kommandanten Daniel Scharf regelten die Kulmainer Feuerwehrleute den Verkehr und sicherten die Unfallstelle in der Dunkelheit bei starkem Nebel weiträumig ab. Zudem wurde der Brandschutz sichergestellt, die Unfallstelle ausgeleuchtet und gereinigt.

Neben den rund zwanzig Kulmainer Floriansjüngern waren auch Kreisbrandinspektor Otto Braunreuther und Kreisbrandmeister Florian Braunreuther sowie der Helfer vor Ort aus Immenreuth zum Unfallort geeilt.

Fotos: Michael Denz

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