Eslarner PGR unterstützt Kinder in Afrika mit 850 Euro
Eslarn. Der Pfarrgemeinderat spendete 850 Euro für Kinder in Afrika, Erlös aus einem Fastenessen. Die Spende wurde Pfarrer Martin Rupprecht überreicht und kommt Kindern in Dar es Salaam, Tansania, zugute.

Der Pfarrgemeinderat (PGR) von Eslarn hat im Rahmen eines Besuchs von Pfarrer Martin Rupprecht eine großzügige Geste der Hilfsbereitschaft gezeigt. Mit einer Spende von 850 Euro unterstützen sie Kinder und Jugendliche im ärmsten Viertel von Dar es Salaam, Tansania. Diese Spende wurde möglich durch das Engagement der Gemeindemitglieder beim Fastenessen.
Ein Zeichen der Solidarität
Der Erlös des Fastenessens, bei dem die Gemeindemitglieder selbst gekochte Speisen anboten, kommt vollständig der guten Sache zugute. Agnes Härtl, Sprecherin des PGR, hob hervor, dass der Erfolg dieser Veranstaltung der Großzügigkeit der Gäste, Spender und Unterstützer zu verdanken ist. „Da wir die Speisen selbst gemacht und alle ehrenamtlich mitgearbeitet haben, sind die gemeinsam erwirtschafteten Einnahmen gleichzeitig der Reinerlös.”, erklärte sie. Sie betonte, dass die gemeinschaftlich erarbeiteten Einnahmen das Ergebnis ehrenamtlicher Arbeit sind.
Im Beisein der Pfarrgemeinderatskolleginnen Sonja Hummel und Inge Kleber wurde die Spende an Pfarrer Rupprecht überreicht. Der in Wien tätige Pfarrer betreut die Pfarre „Hildegard Burjan“ im multikulturellen 15. Bezirk der Stadt. Er unterstrich, dass die Spende direkt den Kindern und Jugendlichen im ärmsten Viertel der 8-Millionen-Einwohner-Stadt Dar es Salaam zugutekommt.
Hilfe zur Selbsthilfe
Die öffentliche Stiftung „Jugend fördern – Grenzen überspringen“, die 2002 in Eslarn gegründet wurde, zielt darauf ab, jungen Menschen in Not Unterstützung zur Selbsthilfe zu bieten. Diese Hilfe ermöglicht ihnen, eine Existenz aufzubauen und auf eine bessere Zukunft zu hoffen. Die Stiftung bietet Ausbildungsmöglichkeiten, sodass niemand hungern muss oder der Zugang zur Schule verwehrt bleibt.
Pfarrer Rupprecht dankte herzlich für die Spende und betonte, wie wichtig es ist, dass jeder seinen Teil dazu beiträgt, nach eigenen Kräften und Begabungen, sowie dem Glauben folgend, an der Errichtung einer neuen Weltgemeinschaft mitzuwirken.
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