Familienfreundlichkeit lebt im Liebensteiner Kartonagenwerk

Plößberg. Das Liebensteiner Kartonagenwerk präsentierte sein innovatives Generationenkonzept, das die Vereinbarkeit von Familie und Beruf fördert, mit eigener Kinderkrippe und geplantem Kindergarten. Der Betriebsbesuch des „Bündnis für Familie“ am 23. Juni 2025 zeigte zudem fortschrittliche Produktionsmethoden und künftige Sozialeinrichtungen.

Die Verantwortlichen des „Bündnis für Familie“ lassen sich von Geschäftsführer Bernhard Schön (Zweiter von links) die Abläufe erläutern. Foto: Linda Wunderlich/Landratsamt Tirschenreuth

Das Liebensteiner Kartonagenwerk in Plößberg hat kürzlich Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Institutionen und Personalabteilungen zu einem besonderen Anlass eingeladen. Unter dem Titel „Betriebsbesuch mit Einblick in ein innovatives Generationenkonzept“ gewährte das Unternehmen am Montag, den 23. Juni 2025, spannende Einblicke in seine moderne Produktionsstätte und demonstrierte damit, wie es Familienfreundlichkeit im Betrieb lebt.

Einblick in Produktion und Generationenprojekte

Bernhard Schön, Geschäftsführer des Liebensteiner Kartonagenwerks, führte die Gäste persönlich durch die hochmoderne Produktionsstätte. Die Besucher zeigten sich beeindruckt von der Vielfalt der Produkte sowie dem hohen Automatisierungsgrad der Fertigung. Geschäftsführerin Marion Forster stellte anschließend das zukunftsweisende Generationenprojekt des Unternehmens vor, das großes Lob erntete.

Innovative Ansätze für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf

Die laufenden und geplanten Projekte des Kartonagenwerks reichen von einer betriebseigenen Kinderkrippe namens „Schachtlwichtel“ bis hin zu einem Kindergarten „Schachtlzwerge“, der sich derzeit im Bau befindet. Die Investitionen in diese Projekte verdeutlichen das Engagement des Unternehmens für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Marion Forster erläuterte, wie sie darüber hinaus eine Tagespflegeeinrichtung, Physio- und Ergotherapieangebote sowie eine Arztpraxis zu implementieren planen, um „ein Umfeld zu schaffen, in dem sich Beruf und Alltag bestmöglich vereinen lassen“. Die Diskussion mit der heimischen Hausarztschmiede über die Realisierung einer Praxis läuft bereits.

Die Veranstaltung hinterließ starke Eindrücke bei den Teilnehmenden und zeigte exemplarisch auf, wie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf praktisch gelebt werden kann. Das Liebensteiner Kartonagenwerk stellt damit nicht nur für seine Mitarbeitenden, sondern auch für die Region ein Vorzeigemodell dar.

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