Feuerwehr Döllnitz hat 99 Mitglieder – Einsatzarmes Jahr
Döllnitz. Bei der Jahreshauptversammlung der Feuerwehr gab es einen Rückblick und Pläne für 2025. Die Feuerwehr hat 99 Mitglieder und beteiligte sich an verschiedenen Veranstaltungen.

Aktuelles und Geschichte gab es bei der Jahreshauptversammlung der Feuerwehr für die Mitglieder im Schützenhaus. Zuvor gedachten sie im Gottesdienst in der St. Jakobuskirche ihrer verstorbenen Mitglieder. Vorsitzender Johann Kellner stellte in seiner Rückschau heraus, dass der Verein zur Zeit 99 Mitglieder hat, davon 34 Frauen. Neu als Mitglied konnte Florian Pfistermeister aufgenommen werden. Die Christbaumversteigerung, das Maibaumaufstellen, das Johannisfeuer sowie die Wanderung zum Jahresende waren Erfolge und werden auch für 2025 geplant, sowie ein Vereinsausflug.
Kellner dankte seinen Mitgliedern und ganz besonders der Vorstandschaft für die gute Zusammenarbeit. „Es ist wichtig miteinander und nicht gegeneinander zu arbeiten, dies sollte auch in der Politik sein und aktuell zeigt es uns vor allem die Weltpolitik, wo nur einer herrschen will“, so Kellner. Dem Kassenbericht von Kassier Johannes Kammerer war zu entnehmen, dass trotz mehr Ausgaben die Kasse gut bestückt ist. Seit November 2024 gehört die örtliche Wehr auch dem Kreisfeuerwehrverband (KFV) an. Die Marktgemeinde Leuchtenberg hat die App „Heimat“ freigeschaltet, die von der Feuerwehr genutzt werden kann.
2024 war ein einsatzarmes Jahr, so Kommandant Matthias Maier, der einen sehr detaillierten Bericht vortrug. Mit 24 Aktiven, davon acht Frauen, wurden die Ausbildungen erfolgreich getätigt sowie die Lehrgänge und Leistungsprüfung absolviert. Damit ist die Wehr, die auch drei aktive Jugendliche hat, auf dem aktuellsten Stand.
Besondere Ehrungen und Zukunftspläne
Eine besondere Ehrung wurde Siegfried Maier zuteil, denn mit dem Erreichen des 70. Lebensjahres wurde er zum Ehrenmitglied ernannt. Kellner stellte seine Leistungen in der Vergangenheit heraus. Er war von 2000 bis 2017 in der Vorstandschaft sehr aktiv tätig.
Bürgermeister Anton Kappl lobte das erfolgreiche Vereinsjahr. Er dankte der aktiven Wehr für ihre Arbeit und sprach auch das Problem der Löschwasserzisterne an. Hier wird noch nach einer geeigneten Fläche für den Bau gesucht.
Kreisbrandinspektor Martin Weig informierte, dass in diesem Jahr die bayerische Jugendspange geplant ist und das Jugendeintrittsalter bei zwölf Jahren bleibt. Die Fahnenweihe 1970 lebte bei der Versammlung nochmals auf. Johannes Hartwig, hatte die alten Bilder digitalisiert, und so konnten alle an der Leinwand das damalige große Fest erleben. Staunen gab es dabei, denn viele von den Feuerwehrmitgliedern waren damals noch gar nicht auf der Welt.
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