Floß trauert um Pfarrer Josef Most

Floß. Die Katholische Kirchengemeinde St. Johannes der Täufer und die Gemeinde Floß gaben Pfarrer i. R. Josef Most, der mit 77 Jahren verstarb, die letzte Ehre.

Pfarrer i. R. Josef Most (rechts) bei seinem letzten Besuch in Floß im Gespräch mit der früheren verdienstvollen, langjährigen Leiterin des Katholischen Seniorenkreises, Rita Kreiner. In der Bildmitte Pfarrer Max Früchtl. Foto: Fred Lehner

In Floß nimmt die Gemeinde Abschied von Pfarrer Josef Most. Der ehemalige Seelsorger der katholischen Kirchengemeinde St. Johannes der Täufer und des Marktes Floß hinterlässt eine bleibende Erinnerung an sein Wirken von 1982 bis 2002. Während seiner Amtszeit gelangen ihm bedeutende Projekte wie die teilweise Sanierung der St. Nikolauskirche. Darüber hinaus war er maßgeblich an den Neubauten des Kindergartens St. Johannes Maria Vianney und des Pfarrheims St. Josef beteiligt.

Ein Lebenswerk, das nachwirkt

Mosts Engagement ging aber über bauliche Maßnahmen hinaus. Vor 41 Jahren gründete er den heute noch sehr aktiven Seniorenkreis, den er „ständig begleitete“. Seine Anteilnahme und sein Geist lebten auch in der 40-Jahr-Feier des Seniorenkreises weiter, an der er im letzten Jahr als Festprediger und Grußwortredner teilnahm. Sein Erbe umfasst auch die Schenkung eines Ölbildes an das Heimatmuseum des Marktes Floß, das vom lokalen Künstler Bernhard Fröhler gemalt wurde und nun als Zeugnis seines Beitrags zur Gemeinschaft dient.

Kirchenpfleger Josef Rosner und die frühere Sprecherin des Pfarrgemeinderates, Rita Rosner, zollten Pfarrer Most im Namen der Kirchengemeinde und des derzeit in Urlaub befindlichen Pfarrers Max Früchtl ihre letzte Ehre, indem sie eine Blumenschale am offenen Grab niederlegten. Bürgermeister Robert Lindner und viele Gemeindemitglieder, die mit Most “gute Freundschaft pflegte”, bekundeten ebenso ihre Anteilnahme.

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