Fondsmanager aus Parkstein gewinnt die “Champions League” der Finanzbranche

Die renommierten Auszeichnungen bestätigen erneut die Leistung Robert Beers, die Aktienfonds „RB LuxTopic Flex“ und RB LuxTopic Aktien Europa“ mit einem Wertzuwachs von 90,8 Prozent und 81,9 Prozent (jeweils über fünf Jahre) clever durch alle Krisen mit ruhiger Hand zu steuern. Das Magazin „Wirtschaftswoche“ attestiert ihm die „beste Vermögensverwaltung“. „Wir spielen nicht nur in der Champions League, wir haben sie auch gewonnen,“ betonte Robert Beer unter dem Beifall von mehr als 100 Investoren und Freunden im historischen Steinstadl Parkstein.

Sohn Jonas Beer steigt ein

Nach den Jahren 2022 und 2023 behauptet sich der Oberpfälzer auch 2024 gegen das „Who ist who“ der internationalen Finanzwelt. Die Investment-Tycoons aus den Metropolen Frankfurt, Zürich, London oder New York wissen inzwischen nur zu gut, was es mit den Aktienfonds aus Parkstein auf sich hat – und mit wem sie im Wettbewerb stehen. Die Privatanleger – viele aus der Region – vertrauen Robert Beer mehrere Hundert Millionen Euro an. Alle zehn Jahre verdoppelt sich annähernd das angesparte Kapital.

Die Investoren haben zum 20-jährigen Bestehen der Robert Beer Investment GmbH gleich doppelt Grund zur Freude: Nicht nur über die propere Rendite, sondern auch über die Perspektive, dass sich die Nachfolge in soliden Bahnen bewegt. Sohn Jonas Beer (26) bringt sich aktiv in die väterliche Unternehmung ein. „Jonas ist mein wichtigster Gesprächspartner, und dazu kann ich auf eine Super-Mannschaft in perfekter Harmonie bauen“, betont Robert Beer (62). Er versteht sich seit 40 Jahren als Selfmademan in der Finanzwelt, inklusive eines „Leidenwegs“ mit allen unterschiedlichen Erfahrungen…

„Unternehmensertrag alles entscheidend“

Erstmals lüftete der Fondsmanager sein Erfolgsgeheimnis: „Gesunder Menschenverstand, mathematisches Verständnis und harte Arbeit, um permanent das Kapital meiner Kunden zu vermehren.“ Beer untermauerte sein Credo, dass bei der Auswahl der Aktien „der Unternehmensertrag alles entscheidend ist“. Da eine Aktie eine Unternehmensbeteiligung darstelle, zähle am Ende des Tages nur der Unternehmensgewinn.

Robert Beer vertraut grundsätzlich keinen Wirtschaftsprognosen „oder ähnlichem Quatsch“. Er sieht vielmehr eine schlechte Stimmung am Markt als gute Zeit für langfristige Investments. Er orientiert sich dabei an den Indizes der Börsen mit der Faustformel, dass jene immer in zwei Drittel der Zeit steigen und in einem Drittel der Zeit sinken.

Erhöhung der Durchschnittsrendite auf 8 Prozent angestrebt

Der Parksteiner Fondsmanager sichert seine Investments über Finanzversicherungen für außergewöhnliche Risiken ab. Ansonsten seien die üblichen Schwankungen an der Börse schlichtweg der Preis der Rendite. „Und je länger die Märkte seitwärts gehen, um so mehr Potenzial baut sich auf.“ Robert Beer bezeichnet seine Arbeit als absolut transparent: „Wir unterliegen der Finanzaufsicht durch die Bafin und Bundesbank wie eine Bank, und im Unterschied zu anderen Finanzberatern sind wir auch im Sturm noch da – und übernehmen Verantwortung.“

Vater und Sohn stellten abschließend eine Steigerung der jährlichen Durchschnittsrendite ihrer Fonds auf sieben bis acht Prozent als langfristiges Ziel in Aussicht. Der Leiter des Private Bankings, Stefan Meiler, rechnet auch 2024 mit einem „ordentlichen Wirtschaftswachstum“, ratet aber zur Vorsicht bei offenen Immobilienfonds. Die Aktien in Deutschland seien nicht wirklich teuer, die Top-Konzerne mit teilweise hohen Dividenden-Renditen fair bepreist. Ihr Fazit: „Je länger man in Aktien investiert, umso glücklicher wird man.“ Jonas Beer zitiert die Investment-Legende Warren Buffet: „Die besten Tage stehen uns noch bevor.“