Freistaat ehrt zwölf Feuerwehrkräfte in Weiherhammer

Weiherhammer. Zwölf Aktive der VG Weiherhammer wurden am 7. Oktober für langjährige Dienste mit Ehrenzeichen des Freistaats geehrt, dabei gab es Gold für 40 Jahre und Silber für weitere Verdienste.

Bild: Siggi Bock

„In der heutigen Zeit, in der freiwilliges Engagement für die Gesellschaft immer mehr abnimmt, zeigen Sie, was es heißt, sich aus Überzeugung für eine Sache starkzumachen. Ihre Leistungsbereitschaft bei Einsätzen, Übungen und Ausbildungen ist unverzichtbar“, sagte Gerald Wölfl in seiner Laudatio am Dienstag, 7. Oktober, im BHS-Restaurant NEWS Weiherhammer, für sieben Wehrmänner und fünf Frauen, denen als Dank und Anerkennung das Ehrenzeichen des Freistaats verliehen wurde.

Kreisbrandmeister Wölfl würdigt Engagement

„Man hat nur dann ein Herz, wenn man es hat für andere“, zitierte Wölfl Friedrich Hebbel. Die Jubilare hätten durch ihre stetige Bereitschaft, Tag und Nacht für Menschen, die Hilfe benötigen, da zu sein, sehr oft bewiesen, dass sie ein „großes Herz“ für andere haben“, hob Wölfl hervor und sagte dafür ein herzliches „Vergelt’s Gott!“.

Ehrungen in Gold und Silber

Urkunde und Ehrenzeichen in Gold sowie Rettungsmesser für 40 Jahre aktiven Dienst erhielten Johann Kneidl, Stefan Posset, Wolfgang Schimmer (Weiherhammer), Walter Nodes (Etzenricht), Gerd Hiltl, Markus Sparrer (Hannersgrün). Silber bekamen Stefan Götz, Michaela Schiesl (Etzenricht), Katrin Büttner, Alexandra Kummer, Barbara Ram, Stephanie Wölfl (Kaltenbrunn).

Landkreis und VG betonen Vorbildfunktion

Stellvertretender Landrat Albert Nickl dankte im Namen des Landkreises und von Landrat Andreas Meier für den unbezahlbaren Dienst für den Nächsten und bat die Geehrten mit einem „Macht weiter so!“ die Vorbildfunktion an die Jugendlichen weiterzugeben. Auch namens der Kollegen Martin Schregelmann (Etzenricht) und Gerhard List (Kohlberg) betonte VG-Vorsitzender Bürgermeister Ludwig Biller die Wertschätzung des ehrenamtlichen Engagements und sagte weitere Unterstützung für notwendige Ausrüstung zu. Kreisbrandinspektor Wolfgang Schwarz zeigte sich stolz auf die rund 5.000 Einsatzkräfte im Landkreis und dankte den Firmen für die Freistellung zu Ernstfällen. „Die inzwischen vielen Kinderfeuerwehren sind unsere Zukunft“, fügte er hinzu. Die Blaskapelle Etzenricht begleitete den von Kreisbrandmeister Michael Roith präzise organisierten Festakt.

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