Freundschaften schließen in der ganzen Welt: “Operation Friendship”

Weiden/Neustadt/WN. Im Rahmen der Jugendbegegnung "Operation Friendship" sind die Jugendlichen aus Indiana und Massachusetts zu Besuch.

“Operation Friendship” ermöglicht Jugendlichen, andere Länder und Kulturen kennenzulernen und Freundschaften in der ganzen Welt zu schließen. Foto: Stadt Weiden

Acht Jugendliche aus Indiana und Massachusetts sind bis zum 16. August zu Besuch in der Stadt Weiden und im Landkreis Neustadt/WN – im Rahmen der Jugendbegegnung “Operation Friendship”. Bei einem Empfang im Rathaus hieß Bürgermeister Reinhold Wildenauer die Jugendlichen, deren Gastgeber und die Organisatoren herzlich willkommen.

Im Anschluss stand eine Stadt-Rallye und ein Besuch in der Weidener Thermenwelt auf dem Programm. Auch in den kommenden zwei Wochen ist einiges geboten: Geplant sind unter anderem Ausflüge nach München, zum Schloss Neuschwanstein und zur Gedenkstätte Flossenbürg.

Was ist Operation Friendship?

Operation Friendship ist eine internationale, ehrenamtliche Vereinigung zur Organisation von Jugendaustauschprogrammen. Sie wurde 1964 gegründet und ermöglicht Jugendlichen bis heute, andere Länder und Kulturen kennenzulernen sowie Freundschaften in der ganzen Welt zu schließen. Durch die Austauschprogramme möchte die Organisation dazu beitragen, die Weltoffenheit der teilnehmenden Jugendlichen zu verstärken.

1978 wurde der Arbeitskreis Operation Friendship Bayern e.V. im Kreisjugendring Neustadt/WN gegründet. 2013 kündigte der Kreisjugendring die Zusammenarbeit auf. Kurz darauf gründeten engagierte Mitarbeiter des ehemaligen Arbeitskreises aus Neustadt/WN und Weiden den neuen gemeinnützigen Verein. Vorstandsvorsitzender ist Felix Steiner. Vor sechs Jahren trat er die Nachfolge seines Vaters Gerhard Steiner an.

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