Friedenslicht brennt in Weiden

Weiden. Ein Lichtblick in einem Jahr voller Herausforderungen? Warum Oberbürgermeister Jens Meyer dem Friedenslicht 2020 besondere Bedeutung zuspricht. 

Friedenslicht Stadt Weiden Oberbürgermeister Jens Meyer Pfadfinder Marina Benkner
Oberbürgermeister Jens Meyer entzündet mit der Hilfe von Marina Benkner vom Stamm der Markomannen/Verband christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder (VCP) das Friedenslicht in Weiden.

Marina Benkner vom Stamm der Markomannen des Verbandes christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder (VCP) bringt das Friedenslicht nach Weiden! Oberbürgermeister Jens Meyer hat sie im Foyer des Neuen Rathauses empfangen.

Frieden überwindet Grenzen – besonders heuer

Die Friedenslichtaktion 2020 steht unter dem Motto: „Frieden überwindet Grenzen.“ Mit dem Entzünden und Weitergeben erinnern wir an die weihnachtliche Botschaft und an unseren Auftrag, den Frieden unter den Menschen zu verwirklichen. Vor 27 Jahren startete die Initiative des ORF. An der Flamme der Geburtsgrotte Christi in Betlehem entzündet seitdem Jahr für Jahr ein Kind das Friedenslicht. Die vier Ringverbände, zu denen auch der VCP gehört, verteilen ab dem 3. Advent das Friedenslicht in Deutschland. Im Rahmen einer Lichtstafette wird das Licht nach einer zentralen Aussende-Feier an über 500 Orte in Deutschland an „alle Menschen guten Willens“ weitergegeben.

„Gerade in diesem Jahr spüren wir, wie es ist, wenn sich Grenzen bilden, wenn Grenzen auch geschlossen werden müssen und unsere Freiheit begrenzt wird. Das Coronavirus hat uns aufgezeigt, wie zerbrechlich unser gesellschaftliches Zusammenleben ist”, sagt Oberbürgermeister Jens Meyer in der kurzen Zeremonie im Foyer des Neuen Rathauses. „Umso wichtiger ist es mit dieser Aktion ein Zeichen zu setzen“, so das Weidener Stadtoberhaupt.

Anschließend hat der Oberbürgermeister an dem mitgebrachten Licht eine weitere Kerze entzündet, die fortan im Foyer des Neuen Rathauses für den Frieden in der Welt mahnen soll.

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