Gemeindeverbindungsstraße durch Firmengelände bereitet Probleme

Ödhäuser. MdB Albert Rupprecht besuchte kürzlich wieder den „Stahlfertiger“, Stefan Voit, Am Spatwerk bei Ödhäuser. Weil sich das Unternehmen beidseits der Gemeindegrenzen des Marktes Waidhaus und der Stadt Pleystein erstreckt, wird es folgerichtig als „interkommunales Gewerbegebiet“ bezeichnet. 

MdB Albert Rupprecht zu Besuch beim "Stahlfertiger" Stefan Voit Pleystein Waidhaus Firma Bild: Walter Beyerlein
Nicole Hoch (CSU-Ortsvorsitzende in Waidhaus), Andrea Lang (2. Bürgermeisterin von Pleystein), Stefan Voit und MdB Albert Rupprecht (von links) besprechen auf dem Betriebsgelände die Möglichkeiten zur Verlegung der Gemeindeverbindungsstraße. Bild: Walter Beyerlein

MdB Albert Rupprecht zeigte sich bei seinem erneuten Besuch wieder begeistert von den Neuerungen und beeindruckenden Investitionen Stefan Voits. „Von Unternehmen wie ihm lebt und profitiert die Region“, betonte der Bundestagsabgeordnete. Diesem Lob lag das Zahlenwerk des Unternehmers zugrunde: Seit 2009 hat Stefan Voit 36 Millionen Euro investiert, bei den aktuellen Maßnahmen sind es 6,36 Millionen Euro.

Als positiv für die Investitionsbereitschaft des Firmeninhabers wirkte sich die Förderung „Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur (GRW)“ aus, die schnell und unkompliziert gewährt wurde. Stefan Voit freute sich nach seinen Worten über die Unterstützung durch das Büro MdB Albert Rupprechts und über die Vermittlung notwendiger Kontakte. 

Probleme beheben, um Firma zu vergrößern

MdB Albert Rupprecht zu Besuch beim Stahlfertiger Stefan Voit Pleystein Waidhaus Firma Bild Walter Beyerlein
Stefan Voit (links) erklärt MdB Albert Rupprecht die Vorgänge in seinem Betrieb. Bild: Walter Beyerlein

Doch ein Problem belastet Stefan Voit: Es ist die Ausschöpfung möglicher Erweiterungsmöglichkeiten des Betriebes. Jetzt muss nach Überzeugung Stefan Voits daran gearbeitet werden, die mitten durch das Firmengelände führende Gemeindeverbindungsstraße Spielhof – Hagendorf, nach außen zu verlegen.

„Das ist für uns elementar wichtig“. In diesem Bereich plant Stefan Voit weitere Produktionsflächen, Lagerstätten und die Errichtung eines Hochregallagers. Nachdem eine Förderung von Infrastrukturmaßnahmen in Bayern aus GRW-Mitteln derzeit nicht vorgesehen ist, will MdB Albert Rupprecht deshalb MdL Stephan Oetzinger um bestmögliche Unterstützung bitten. Dies besonders mit Blick auf die Schaffung von Arbeitsplätzen. 

In den vergangenen zwölf Jahren wurden bei der Stefan Voit GmbH 50 neue Arbeitsplätze geschaffen, sollte die Gemeindeverbindungsstraße verlegt werden und der Betrieb erweitert werden können, würden weitere 20 Arbeitsplätze entstehen. Bis zu den Jahren 2023/2024 könnten dann in dem als Einmann-Betrieb gegründeten Unternehmen 100 Personen beschäftigt werden.

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