Gemütliche Dorfweihnacht trotzt der Kälte in Michldorf
Michldorf. Die Dorfweihnacht bot musikalische, kirchliche und kulinarische Highlights, umgeben von Lagerfeuern für Wärme. Trotz Kälte und Wind war der Besucherandrang groß, mit einem starken Fokus auf Gemeinschaft und Wohltätigkeit.
Musikalisch, kirchlich und kulinarisch war die Dorfweihnacht im Garten des Pfarrhofes in Michldorf. Neben den Ständen waren im ganzen Areal Lagerfeuer in verschiedenen Öfen, bzw. Waschmaschinentrommeln entzündet, zum Erwärmen der Besucher. Mit der Musiklehrerin Ute Sommer eröffneten in der Pfarrkirche St. Ulrich die Kindergartenkinder mit weihnachtlichen Liedern die Dorfweihnacht. Anschließend spielten die Cellisten unter der Leitung von Sommer verschiedene Weihnachtslieder und mit starkem Applaus wurde ihnen gedankt. Vor dem Pfarrhof und der Kirche eröffnete Pfarrer Alfons Forster die Andacht, die von dem Trompetenduo Schramek umrahmt wurde.
Die Kälte bringt Menschen zusammen
Bei trockenem Wetter, aber der Wind blies stark, ging der Pfarrer auf die Kälte ein. Vor allem auf die Kälte, die teilweise unter den Menschen herrscht, die doch wärmer werden sollte. „Jesus ist zwar auch in einer kalten Nacht geboren, sowie wie sie heute zu verspüren ist, darum kürze ich die Andacht ab“, so der Geistliche. Der Besucherstrom war trotz der Kälte sehr groß und so war die Mühe der Gastgeber nicht umsonst. Heißer Glühwein und für die Kleinen der warme Kinderpunsch sorgten für innere Wärme, sowie Bratwürste, frische Waffeln und vieles mehr. Die Feuerwehr unter Vorsitz von Harald Dirnberger, der OWV mit Vorsitzendem Franz Kindl hatten die verschiedenen Buden aufgebaut. Der Andrang war enorm und alles ging reißend weg.
Starker Andrang beim Kindergarten St. Johannes von Leuchtenberg
Auch der Kindergarten St. Johannes von Leuchtenberg bot an einem Stand Weihnachtsgebäck und viele selbstgebastelte Gegenstände an. Auch hier war die Nachfrage rege und darüber freuten sich die Organisatoren. Überrascht wurden die Kinder vom Heiligen Nikolaus, der mit einem gefüllten Sack voller kleiner Nikoläuse gekommen war. Gespendet hatte den Inhalt des Sackes Bürgermeister Anton Kappl. Er konnte zwar nicht vor Ort sein, aber dafür war sein Stellvertreter und Organisator Harald Dirnberger tatkräftig vertreten. Auch heuer wird der Erlös der FFW und des OWV gespendet. Waren es im letzten Jahr die „Sternstunden“, so bekommt heuer „mamazone“, die bundesweite Brustkrebsorganisation, den Erlös. Mamazone war selbst mit einem Stand mit Informationsmaterial und kleinen Geschenken vertreten.
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