Gemütlicher Preisschafkopf begeistert in Flossenbürg

Flossenbürg. Ein Preisschafkopf, veranstaltet vom Fanclub TSV 1860 "Burglöwen", zog Kartenspieler aus der Umgebung und sogar von weiter her an. Am 3. August 2024 fanden sich die Teilnehmer für einen gemütlichen Abend mit 23 Tischen zusammen, wobei Gerhard Stade als Sieger 250 Euro gewann und der Abend von Einigkeit und Zufriedenheit geprägt war. Die Organisation lobte die Teilnahme und hofft auf eine Wiederholung des erfolgreichen Events.

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Josef Bauer
Foto: Josef Bauer
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Im Theresienheim in Flossenbürg fand am Samstagabend ein besonderes Ereignis statt, das Kartenspielerherzen höherschlagen ließ: ein Preisschafkopf, veranstaltet vom Fanclub des TSV 1860, den „Burglöwen“. Die Veranstaltung, die bereits um 19 Uhr begann, zog zahlreiche Kartler aus der Umgebung sowie von weiter her – bis aus Schwandorf oder Amberg – an.

Spiel, Spaß und soziales Beisammensein

Zur Eröffnung hieß der erste Vorstand Andreas Bock die Anwesenden willkommen und zeigte sich sichtlich erfreut über die hohe Teilnahme. Mit 23 Tischen und einer regen Kartelpartie, die über zwei Spielrunden mit je 32 Spielen ging, war schnell klar, dass dieses Event mehr als nur ein Kartenspiel war. Es war ein zentraler sozialer Treffpunkt für Gleichgesinnte. Bock unterstreichte die Bedeutung der Zusammenkunft: „Gut Blatt“ für alle Teilnehmer und dankte den Spendern der Preise, ohne die der Abend nicht möglich gewesen wäre.

Die Versorgung der Spieler mit Getränken und Essen durch die „Damen der Burglöwen“ war vorbildlich und sorgte dafür, dass niemandem während des langen Abends der Gerstensaft oder die Stärkung ausging.

Herausragende Leistungen und fairer Wettkampfgeist

Am Ende des Abends konnte sich Gerhard Stade mit beachtlichen 155 Punkten als Sieger durchsetzen und sich über den Hauptpreis von 250 Euro freuen. Ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen lieferten sich Axel Lang und Norbert Deubzer, die mit jeweils 141 Punkten gleichermaßen auf dem zweiten Platz landeten und die Preissummen von 150 und 75 Euro unter sich gerecht aufteilten.

Den Trostpreis, ein Partyfass gefüllt mit edlem Gerstensaft, erhielt Christoph Schell für seine Leistung, der mit 50 Punkten das Schlusslicht der Veranstaltung bildete, aber dennoch in bester Stimmung blieb.

Die Zufriedenheit der Veranstalter und die positive Resonanz der Teilnehmer lassen darauf schließen, dass das Preisschafkopfen in Flossenbürg zu einer wiederkehrenden Tradition werden könnte. Die „Burglöwen“ und ihre Gäste können auf eine erfolgreiche Veranstaltung zurückblicken, die einmal mehr bewiesen hat, dass die Freude am Kartenspiel die Menschen zusammenbringt.

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