Gründung einer „Omas gegen Rechts“-Gruppe in Amberg

Amberg. In Amberg ist die Gründung einer "Omas gegen Rechts"-Gruppe geplant. Erstes Treffen ist am 11. Januar 2025 im Stadttheater.

"Omas gegen Rechts" bei einer Demo in Wien. Foto: Christian Michelides, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=80232313

Bildhauerin Hanna Regina Uber aus Freudenberg und weitere Mitstreiterinnen laden zu einer
Informationsveranstaltung über die „Omas gegen Rechts“-Gruppen in Deutschland ein. Sie hoffen auf viele Teilnehmer: „Die Gruppen setzen sich für eine demokratische, rechtsstaatlich organisierte, freie Gesellschaft ein. Sie sind gegen faschistische Tendenzen, Ausgrenzungen, Rassismus, Homophobie und weiterer ,-ismen‘ und sie wollen diesbezügliche Missstände in Politik und Gesellschaft mit geeigneten Methoden öffentlich machen. Gerade jetzt – angesichts zunehmender rechtsextremer Tendenzen – ist es notwendig, einen Beitrag zu leisten. Es geht hier um Widerstand, um Ermutigung, Vernetzung und Sichtbar-Machen“, heißt es in einer Pressemitteilung.

Kick-off-Treffen in Amberg

Hanna Regina Uber hofft, dass sich in Amberg genug Interessierte, egal ob Mann oder Frau, finden, um eine Ortsgruppe zu gründen. Organisiert wird das „Kick-off-Treffen“ vom OBTM (Oberpfälzer Bündnis für Toleranz und Menschenrechte).

Zwei Referentinnen aus Bamberg sind eingeladen. Felizitas Leikauf und Karin Klein von „Oma gegen Rechts“ aus Bamberg werden Einblick in ihre Gruppe und ihre Aktionen geben. Sie werden von Organisationsstruktur, Statuten, Grundsatzerklärung und ihrer Erfahrung in der seit 2020 bestehenden Gruppe berichten.

Termin in Amberg ist am Samstag, 11. Januar, 17 Uhr, in einem kleinen Saal im Stadttheater über dem Casino Wirtshaus. Der Weg wird ausgeschildert.

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