HAK Waldthurn unter neuer Doppelspitze

Waldthurn. Knapp sieben Jahre nach Gründung blickt der Heimatkundliche Arbeitskreis (HAK) Waldthurn auf eine erfolgreiche Arbeit zurück und geht mit einer neuen Doppelspitze in die nächsten zunächst drei Vereinsjahre.

Die beiden Vorsitzenden des Heimatkundlichen Arbeitskreis Waldthurn Josefine Schmid und Rudi Meißner. Foto: Franz Völkl
Die beiden Vorsitzenden des Heimatkundlichen Arbeitskreis Waldthurn Josefine Schmid und Rudi Meißner. Foto: Franz Völkl
Josefine Schmid (vorne - Zweite von links) und Rudi Meißner (vorne Mitte) führen als Doppelspitze zukünftig den Heimatkundlichen Arbeitskreis (HAK) Waldthurn. Der Gründungsvorsitzende und Waldthurner Ehrenbürger Georg Schmidbauer (hinten links) hatte sein Amt zur Verfügung gestellt. Foto: Franz Völkl
Josefine Schmid (vorne – Zweite von links) und Rudi Meißner (vorne Mitte) führen als Doppelspitze zukünftig den Heimatkundlichen Arbeitskreis (HAK) Waldthurn. Der Gründungsvorsitzende und Waldthurner Ehrenbürger Georg Schmidbauer (hinten links) hatte sein Amt zur Verfügung gestellt. Foto: Franz Völkl
Georg Schmidbauer blickt auf die vergangenen Vereinsjahre des Heimatkundlichen Arbeitskreies Waldthurn zurück. Foto: Franz Völkl
Georg Schmidbauer blickt auf die vergangenen Vereinsjahre des Heimatkundlichen Arbeitskreies Waldthurn zurück. Foto: Franz Völkl
Foto: Franz Völkl
Foto: Franz Völkl
Foto: Franz Völkl

Gründungsvorsitzender Georg Schmidbauer gab sein Amt in jüngere Hände und auch Stellvertreter Josef Forster legte es nieder.

Neuwahlen

Als neue Doppelspitze des HAK wählte das Gremium der Jahreshauptversammlung im Gasthaus Kühnhauser die beiden Waldthurner Rudolf Meißner und Josefine Schmid. Dr. Johannes Weig aus Albersrieth ist der neue Schriftführer (bisher Angela Bodensteiner) und Max Kick (Waldthurn) führt wie bisher die HAK – Kasse. Einen prüfenden Blick werfen auch weiterhin Andrea Götz und Steffi Daubenmerkl (beide Waldthurn) auf die Kassenabläufe.

Die Versammlung gedachte zunächst des Verstorbenen früheren Rektors Herwig Maier.

Schmidbauer blickt auf Amtszeit zurück

Schmidbauer gab hinsichtlich seines bisherigen Schaffens im Heimatkundlichen Arbeitskreis Waldthurn einen umfassenden Abriss. Nach der Gründungsversammlung am 6. Juni 2018 mit 18 Mitgliedern sei der Verein mittlerweile auf 75 Mitglieder angewachsen.

Der Oberbernriether sprach über die Erfassung der alten Felsenkeller durch Josef Kick und Rudi Meißner, der Einrichtung einer Homepage durch Dr. Johannes Weig, Autorlesungen sowie von Josef Forster und Georg Schmidbauer. In den vergangenen Vereinsjahren wurden Ausstellungen gestaltet, verschiedene Schriften herausgegeben (Schulgeschichten, Mundartheft, Wirthausgeschichten). In diesen Zusammenhang stellte der Redner in Aussicht, dass zusammen mit dem OWV auch eine Schrift über Waldthurner Marterl (fotografiert von Rainer Sollfrank) in diesem Jahr herausgebracht wird. Brauchtums- und Mundartabende, Beteilung am Ferienprogrammen, szenische Darstellung der Geschichte Waldthurns organisiert von Andrea Götz und auch Besuch bei verschiedenen befreundeten Arbeitskreisen und Museen in Vohenstrauß, Pleystein, Burgtreswitz und auch Regensburg wurden durchgeführt. Gerne habe man sich auch am Waldthurner Bürgerfest beteiligt und dort den Kaffee- und auch Weißwurstverkauf übernommen.

Besonderer Dank an Josef Forster

Rainer Sollfrank und Josef Forster haben alte Fotos digitalisiert und Forster habe tolle Präsentationen zu den herausgegebenen Heften erstellt. Auch den Nachlass von Franz Bergler habe man gesichtet. Ausdrücklich dankte er Josef Forster für seine fruchtbare Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren im HAK.

Neue Doppelspitze übernimmt

Der neue Vorsitzende Rudi Meißner sprach von bisher sehr intensiven Jahren und setze auch weiterhin auf die HAK – Gemeinschaft. „Packen wir`s an“ blickte Josefine Schmid voller Zuversicht in die HAK – Zukunft.

Bürgermeister Josef Beimler, der auch die Neuwahlen leitete, dankte besonders den bisherigen Vorsitzenden Georg Schmidbauer für sein Engagement seit der Gründung des Vereins. Waldthurn habe eine unheimlich interessante Geschichte und Tradition, die der Heimatkundliche Arbeitskreis bewahrt und sich der Wurzeln der Region um den Fahrenberg besinnt.

OWV – Vorsitzender und 2. Bürgermeister Roman Bauer freute sich auf gemeinsame Projekte wie das Marterl – Heft, das am Bürgerfest präsentiert wird. 3. Bürgermeister Hans-Peter Reil versprach als ein Mitverantwortlicher von „LandKULTUR Waldthurn“ gerne auch eine Zusammenarbeit mit dem HAK.

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