Hier wird an der Zukunft der Bildung gearbeitet

Neues High-Tech-Labor bei ÜBZO Weiherhammer gestartet

Weiherhammer. Im Science Park C4 in Weiherhammer wird an der Zukunft der Bildung gearbeitet. Im Überbetrieblichen Bildungszentrum in Ostbayern (ÜBZO) werden Auszubildende mit speziellen Kursen und modernster Technik auf die hohen Ansprüche der Betriebe in der Oberpfalz vorbereitet. Träger ist die Lars und Christian Engel (LUCE) Stiftung, die als Ziel die technologische und wirtschaftliche Entwicklung der Oberpfalz hat.

FDP-Landtagsabgeordneter Christoph Skutella (Mitte) besuchte zusammen mit dem Geschäftsführer des ÜBZO und Stiftungs-Vorstandsvorsitzenden Professor Erich Bauer (links) das neue High-Tech-Labor. Foto: Sebastian Gmeiner

Anlässlich der Neueröffnung des Future Lab machte sich der FDP-Landtagsabgeordnete Christoph Skutella zusammen mit dem Geschäftsführer des ÜBZO, Professor Erich Bauer, ein Bild vom neuen High-Tech-Labor in Weiherhammer und tauschte sich mit dem Vorstandsvorsitzenden der LUCE-Stiftung über die Arbeit für den Wirtschaftsstandort Oberpfalz aus.

Motiviert an der Zukunft arbeiten

Christoph Skutella zeigte sich beeindruckt von den Möglichkeiten der Ausbildungsstätte: „Nicht nur in München oder Berlin gibt es innovative Unternehmen – zahlreiche Unternehmerinnen und Unternehmer aus der Oberpfalz treiben die Innovation in Deutschland emsig und ohne großes Aufsehen voran. Das ÜBZO und die LUCE-Stiftung tragen dazu bei, dass Auszubildende die Begriffe „Holodeck“, „Digital Twin“ oder moderne Organisations- und Prozesskonzepte nicht nur aus dem Web kennen, sondern die Nutzung konkret erfahren können. Die zeitgemäße Ausbildung ist eine entscheidende Säule für ein modernes Bayern.“

Die LUCE-Stiftung erhielt für verschiedene Projekte Förderungen des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Der FDP-Landtagsabgeordnete kündigte an, sich weiterhin in Berlin dafür einzusetzen, dass innovative Experimentierräume gefördert werden, wie im Koalitionsvertrag von SPD, FDP und Grünen vereinbart. Professor Bauer bedankte sich für den Besuch und sagte: „Die Zustimmung und Anerkennung von Seiten der Politik motiviert uns, weiterhin an unseren Zielen und Ideen zu arbeiten und damit eine zukunftsfähige Region zu entwickeln.“

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