Hilfe zur Selbsthilfe – Für das Leben und die Hoffnung

Kirchenthumbach. Durch die Bereitstellung mehrerer Räume im alten Bahnhof durch die Stadt Pressath, war es der Aktion „Für das Leben und die Hoffnung“ wieder möglich, Hilfstransporte nach Bulgarien, dem ärmsten Land in der Europäischen Union zu organisieren.

Viel Manpower wird beim Beladen des Lastwagens benötigt. Von links Anton Waldmann, Hans Karl, Franz Ficker, Gerhard Merkl und Benno Riedl. Foto: Für das Leben und die Hoffnung/Hans Karl

Geladen wurden auf zwei LKWs unter anderem über 1250 Karton mit Kleidung, Schuhe, Bettwäsche, sowie Matratzen und 27 Fahrräder.

Sozialläden in Bulgarien

Empfänger ist wie seit Jahren Projektpartner Hristo Cholakov in Bulgarien. Er wollte nicht ausschließlich Sachspenden an Bedürftige verteilen, sondern damit gezielt Arbeitsplätze schaffen, um Menschen würdevoll zu einem selbstbestimmten Leben zu verhelfen.

Deshalb gründete er in ganz Bulgarien Sozialläden mit momentan 102 Beschäftigten. Unter dem Motto „Hilfe zur Selbsthilfe“ können die Angestellten auf diese Weise ihren eigenen Lebensunterhalt verdienen.

Danke für das Ehrenamt

Hans Karl von der Aktion „Für das Leben und die Hoffnung“ dankt vor allem Gerlinde Riedl, Franz Ficker, Margot Neukam, Vroni Baur-Schmelcher, Elke Kirchberger sowie Rita und Gerhard Merkl, die sich bei der Kleiderannahme in Pressath eingebracht haben, sowie Heinz und Marianne Stabla aus Trabitz.

Weiterer Hilfstransport ist geplant

Eine weitere Sammlung in diesem Jahr ist geplant. Die Termine werden rechtzeitig bekannt gegeben. Weitere Auskunft bei Hans Karl, Blechmühle 2, Kirchenthumbach, Telefonnummer 09647/492

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