Illschwanger Grundschule mit innovativer Solarinitiative

Illschwang. Die Grundschule Illschwang nutzt seit April eine Photovoltaikanlage von GRAMMER Solar, die 65 Prozent des Strombedarfs deckt.

Nachhaltige Energie an der Grundschule Illschwang, ein Vorzeigeprojekt für die Zukunft. Die Schule geht mit gutem Beispiel voran und setzt auf nachhaltige Energiegewinnung. Seit April 2024 produziert eine von GRAMMER Solar geplante und installierte Photovoltaikanlage (PV-Anlage) mit einer Leistung von 95 kWp den eigenen Solarstrom der Schule. Neben der ökologischen Verantwortung spielt dabei auch die Sensibilisierung der Schüler eine zentrale Rolle.

Die PV-Anlage der Grundschule

Die PV-Anlage besteht aus 221 Modulen, die auf fünf Dächern des Schulgebäudes verteilt sind. Die gesamte Modulfläche liegt bei etwa 430 Quadratmeter. Die Anlage produziert rund 94.000 kWh Solarstrom pro Jahr, womit etwa 65 Prozent des Strombedarfs der Schule abgedeckt werden können.

Wissen vermitteln durch Praxis

Die aktuelle Stromproduktion wird auf einem Bildschirm im Eingangsbereich der Schule angezeigt. So können die Kinder hautnah miterleben, wie viel Energie durch die Sonne erzeugt wird. Dies weckt nicht nur Interesse, sondern fördert auch das Bewusstsein für erneuerbare Energien bereits in jungen Jahren.

Vorstellung beim Schulverband

Im Oktober wurde die innovative Anlage im Rahmen einer Sitzung des Schulverbands vorgestellt. Robert Meier, Geschäftsführer von GRAMMER Solar, und Projektleiter Stefan Kaminsky präsentierten die technischen Details und zeigten auf, welche Vorteile die Installation für die Schule mit sich bringt.

Die Vorsitzende des Schulverbands, Brigitte Bachmann, lobte das Projekt als wichtigen Schritt zur nachhaltigen Energiegewinnung und betonte die Vorbildfunktion der Schule in Sachen Klimaschutz. Rektorin Gabi Pirner regte an, die erhobenen Daten auf die Tablets der Schüler zu übertragen, um den Unterricht praxisnah zu gestalten. So könnten Lehrkräfte das Thema Solarenergie direkt in den Unterricht integrieren und das Bewusstsein für Umweltfragen weiter schärfen.

(Von links) Carolin Schötz (Verwaltung), Dieter Dehling (Bürgermeister von Illschwang), Max Graf (Mitglied des Schulverbands), Brigitte Bachmann (Vorsitzende des Schulverbands), Gabi Pirner (Rektorin), Stefan Kaminsky (Projektleiter GRAMMER Solar), Robert Meier (Geschäftsführer GRAMMER Solar) und Benjamin Hiltl (Zweiter Bürgermeister von Illschwang). Foto: GRAMMER Solar

Erfolgreiche Zusammenarbeit

Alle Beteiligten hoben die reibungslose und konstruktive Zusammenarbeit hervor. Die Installation der PV-Anlage verlief ohne Komplikationen, und die Kooperation zwischen Schule, Schulverband und GRAMMER Solar wurde als besonders positiv bewertet. Auch die Gemeinde Illschwang zeigte sich erfreut über das Engagement der Schule und sieht das Projekt als Vorbild für weitere öffentliche Einrichtungen in der Region.

Nachhaltigkeit als Leitbild

Das PV-Projekt an der Grundschule Illschwang zeigt eindrucksvoll, wie nachhaltige Energiegewinnung nicht nur wirtschaftlich sinnvoll ist, sondern auch einen Bildungsmehrwert schafft. Die Kombination aus praktischer Erfahrung und theoretischem Unterricht sensibilisiert die junge Generation für erneuerbare Energien und deren Bedeutung für den Klimaschutz. Mit der neuen PV-Anlage geht die Grundschule Illschwang einen wichtigen Schritt in Richtung klimafreundliche Zukunft und setzt ein Zeichen für nachhaltige Bildung.

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