Immenreuth feiert Konfirmation

Ein Jahr der Vorbereitung gipfelte am vergangenen Wochenende in einem feierlichen Ereignis für vier junge Christen in Immenreuth. Alica Dressendörfer, Dorothee Hassel, Emilia Hösl und Luca Schönfelder wurden in einem feierlichen Rahmen in die evangelische Kirchengemeinde aufgenommen. Die zentrale Zeremonie fand in der Christuskirche Immenreuth statt, unter der Leitung von Diakonin Jessica Hüttner aus Weiden, welche die Jugendlichen gemeinsam mit Pfarrer Hannes Kühn und den Konfi-Teamerinnen Serafina Dörig und Angelina Mass über das letzte Jahr hinweg intensiv betreut und vorbereitet hatte.

Vorbereitung auf die Konfirmation

Seit September letztes Jahr haben sich die vier Konfirmanden auf diesen bedeutenden Tag ihrer Glaubensreise vorbereitet. „Ein Höhepunkt war sicherlich das Konfi-Castle auf Burg Wernfels“, wo die Jugendlichen die Gemeinschaft mit Konfirmanden aus anderen Gemeinden intensiv erleben konnten. Weitere wichtige Etappen ihrer Reise waren unter anderem gemeinsame Übernachtungen im Gemeindehaus und die Feier der Osternacht.

Die Beschäftigung mit zentralen christlichen Themen wie der Bibel, ihren Festen, der Liturgie im Gottesdienst, dem Glaubensbekenntnis, den Zehn Geboten, dem Abendmahl und dem Gesangbuch war ein bedeutender Teil ihrer Vorbereitung. Ein wichtiges und zeitgemäßes Thema unter dem Motto „Kirche gegen Rechts“ war die Auseinandersetzung mit der Frage nach rechten Themen in der Bibel.

Höhepunkte der Konfirmationsfeier

Die Feierlichkeiten begannen mit einem Beichtgottesdienst am Samstagabend, gefolgt von der feierlichen Einsegnung am Sonntagmorgen. Die Konfirmanden zogen zusammen mit der Diakonin, den Teamern und dem Kirchenvorstand bei strahlendem Sonnenschein und festlicher Musik in die Kirche ein. Iris Abramowski hieß im Namen des Kirchenvorstands die neuen Mitglieder willkommen und betonte, dass Gott sie auf ihrem weiteren Lebensweg formen und prägen möchte. Als symbolische Geschenke erhielten die Konfirmanden ein Konfirmationskreuz und einen kleinen Schlüssel.

Symbolik und Wünsche zur Konfirmation

In ihrer Predigt hob Jessica Hüttner die Bedeutung des Konfirmationskreuzes und des persönlichen Schlüssels für den Glaubensweg jedes Einzelnen hervor. „Keiner sei wie der andere. Jeder stehe symbolisch für den je ganz eigenen Weg mit Gott.“ Hüttner wünscht sich, dass der Schlüssel den Konfirmanden die Tür zu vielen schönen Erinnerungen und Erfahrungen öffnen möge. Besonders betonte sie die Hoffnung, dass die Jugendlichen im Glauben wachsen, viele gute Erfahrungen sammeln und auch in schweren Zeiten den Mut nicht verlieren mögen. „Die Liebe Gottes und der gute Hirte Jesus“ seien immer bei ihnen, um ihnen in allen Lebenslagen zur Seite zu stehen.