Jobs im Gesundheitswesen: Krisensicher mit vielfältigen Perspektiven

Nordoberpfalz. Wer möchte ihn nicht? Einen zukunftssicheren, aber dennoch spannenden Job, der etwas bewirkt. Abhilfe kann hier die Pflege- und Gesundheitsbranche schaffen, denn in diesem Bereich ist fast alles möglich. Neben Altenpflegern und Krankenschwestern zählen auch Notfallsanitäter, Entbindungshelfer, Physiotherapeuten und viele mehr zu dieser Sparte. 

Maria Bachmutenko Mitarbeiterin im Arbeitgeberservice bei der Agentur für Arbeit Weiden Bild Agentur für Arbeit Weiden
Maria Bachmutenko ist Mitarbeiterin im Arbeitgeberservice bei der Agentur für Arbeit Weiden. Bild: Agentur für Arbeit Weiden

Bei der Jobsuche lohnt es sich einen Blick in die Pflege- und Gesundheitsbranche zu werfen. Wer bei diesem Sektor zuerst und ausschließlich an Kranken- und Altenpfleger denkt, irrt sich. Denn dieser Bereich hat noch viele weitere spannende Berufe zu bieten.  

Das betont auch Maria Bachmutenko, Mitarbeiterin im Arbeitgeberservice bei der Agentur für Arbeit Weiden. „Die klassischen Ausbildungsberufe zum Kranken- oder Altenpfleger von damals gibt es heute nicht mehr. Mittlerweile sind die Berufe zum Pflegefachmann beziehungsweise zur Pflegefachfrau zusammengelegt worden. Das bietet natürlich viel mehr Möglichkeiten“, weiß Bachmutenko. 

Darüber hinaus darf man nicht vergessen, dass die Berufe wie Rettungssanitäter, Entbindungshelfer, Physio- und Ergotherapeuten, um nur einige von einer Vielzahl an Berufen zu nennen, ebenfalls in den Sektor Pflege- und Gesundheitswesen fallen. 

Berufe im Gesundheitssektor sind keine Sackgasse

„Auch wenn die Nachfrage nach Jobs im Gesundheitswesen groß ist, muss man nichtsdestotrotz bedenken, dass wir einen Fachkräftemangel in den Pflegeberufen haben“, so Bachmutenko weiter. Das bedeutet, der Arbeitsplatz ist jedem nach der erforderlichen Ausbildung sicher und den Arbeitnehmern stehen in dieser Branche alle Türen offen. Vor allem auch die Aufstiegschancen sind hier sehr gut, wie die Mitarbeiterin der Agentur für Arbeit weiß. 

„Berufe im Gesundheitssektor sind keine Sackgasse. Ganz im Gegenteil. Das merke ich selbst in meinem Aufgabengebiet“, betont Bachmutenko, die im Arbeitgeberservice für die Qualifizierung von Arbeitnehmern zuständig ist. Die Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten sind in diesem Bereich sehr gut. 

Auf jede Ausbildung kann man noch eine Weitere oben drauf setzen. 

„Zum Beispiel könnte man mehr Verantwortung übernehmen, indem man sich um die Auszubildenden kümmert, in leitenden Positionen tätig wird oder sich vom Rettungssanitäter zum Notfallsanitäter weiterbildet. Im Gesundheitswesen sind wirklich keine Grenzen gesetzt“, so Bachmutenko.

Fuß fassen im sozialen Bereich

Wer also gerade auf der Suche nach einer Ausbildungsstelle ist oder sich aktuell umorientieren möchte und im sozialen Bereich Fuß fassen will, hat jetzt die Chance dazu. Jedoch sollte man sich vor dem Entschluss überlegen, ob man belastbar ist, Empathie für künftige Kunden/Patienten empfinden kann und im allgemeinen offen für Berufe in der Pflege- und Gesundheitsbranche ist. 

Alle Fragen rund um die Ausbildung sowie die Karriere- und Weiterbildungschancen in diesem Sektor beantworten die Mitarbeiter der Agentur für Arbeit gerne ausführlich unter der Hotline-Nummer 0800 4 5555 00. 

Eine Kampagne der Gesundheitsregionplus Nordoberpfalz bestehend aus den Landkreisen Tirschenreuth und Neustadt an der Waldnaab sowie der Stadt Weiden.

Gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie sowie dem Regionalmanagement Bayern.

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