Kirchenjubiläum mit Herz in Kirchenthumbach

Kirchenthumbach. Am Sonntag wurde 50 Jahre Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt mit einem Pontifikalamt und einem bunten Pfarrfest begangen. Das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite und so kamen viele Gäste und feierten in der Gemeinschaft mit.

Der Kindersingkreis begrüßte Bischof Rudolf Voderholzer musikalisch und überreichte ihm eine Rose. Rechts Pfarrer Dr. Augustin Lobo mit Bischof Rudolf Voderholzer. Foto: Petra Lettner
Der Kindersingkreis begrüßte Bischof Rudolf Voderholzer musikalisch und überreichte ihm eine Rose. Rechts Pfarrer Dr. Augustin Lobo mit Bischof Rudolf Voderholzer. Foto: Petra Lettner
„Mein Haus wird ein Haus des Gebetes sein“ stand mit großen Lettern über dem Altar. Bischof Rudolf Voderholzer zelebrierte zusammen mit Pfarrer Dr. Augustin Lobo das Pontifikalamt. Foto: Petra Lettner
Bischof Rudolf Voderholzer trug sich in das „Goldene Buch“ der Marktgemeinde Kirchenthumbach ein. Links Pfarrer Dr. Augustin Lobo, rechts 2. Bürgermeister Ewald Plößner. Foto: Petra Lettner
Bischof Rudolf Voderholzer trug sich in das „Goldene Buch“ der Marktgemeinde Kirchenthumbach ein. Links Pfarrer Dr. Augustin Lobo, rechts 2. Bürgermeister Ewald Plößner. Foto: Petra Lettner
Die Vorschulkinder des Kinderhauses St. Elisabeth unterhielten die vielen Gäste mit einer kleinen Einlage. Foto: Petra Lettner
Die Vorschulkinder des Kinderhauses St. Elisabeth unterhielten die vielen Gäste mit einer kleinen Einlage. Foto: Petra Lettner
Nach dem Gottesdienst füllte sich der
Nach dem Gottesdienst füllte sich der „Turnerplatz“, wo es Essen, Trinken, Kaffee und Kuchen gab. Dazu unterhielt die Blaskapelle Kirchenthumbach. Foto: Petra Lettner
Foto: Petra Lettner
Foto: Petra Lettner
Foto: Petra Lettner
Foto: Petra Lettner
Foto: Petra Lettner

Vor 50 Jahren – genau am 26. Mai 1974 – wurde die neue Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Kirchenthumbach von Bischof Dr. Rudolf Graber eingeweiht. Zum Jubiläum zelebrierte jetzt Bischof Rudolf Voderholzer zusammen mit Dr. Augustin Lobo das Pontifikalamt.

Feierliche Klänge: Kirchenfest mit Chören und Orgelmusik

Die Feierlichkeiten begannen mit einem Kirchzug, angeführt von der Blaskapelle, den Fahnenabordnungen, sowie kirchlichen und weltlichen Gruppen. Die Ausgestaltung des Festgottesdienstes übernahmen der Chor der Grund- und Mittelschule, der Kindersingkreis, der Chor „Augenblicke“ sowie Herbert Fraunhofer an der Orgel.

Bischof verbindet Gastfreundschaft mit Glaube

Bei seiner Predigt stand der Bischof nicht auf der Kanzel, sondern schnappte sich ein Mikrofon und sprach frei und ungezwungen im Mittelgang zwischen den Gläubigen. Er ging auf den Zachäus, dem Zöllner, aus dem Lukasevangelium ein. Gastfreundschaft kann dem Leben eine andere Richtung geben.

Und wenn sich jemand selbst einlädt? Dann könnte auch das bereichernd sein, so jedenfalls in der Geschichte vom Zollbeamten Zachäus. Damit spannte er einen Bogen zwischen der Geschichte und der Kirche. Nach dem Gottesdienst trug sich der Bischof in das „Goldene Buch“ des Marktes Kirchenthumbach ein und verweilte noch eine Weile in Kirchenthumbach.

Buntes Treiben beim Pfarrfest in Kirchenthumbach

Rund um die Kirche fand ein buntes Pfarrfest statt. Die Rotkreuz-Gemeinschaft sorgte für ein köstliches Mittagessen. Für Kaffee und Kuchen war der Missionskreis zuständig. Der Katholische Burschenverein kredenzte Steaks, Bratwürste und Käse. Eine Tombola, organisiert vom Missionskreis, bot tolle Preise.

Für die kleinen Gäste gab es im Garten vom Pfarrer verschiedene Aktivitäten. Die Ministranten bastelten Mosaikkreuze mit den Kindern, boten Kinderschminken und Tatoos an. Das Kinderhausteam hatte eine Spielstraße aufgebaut, bei der Geschicklichkeit gefragt war. Die Hüpfburg war den ganzen Nachmittag belagert.

Rundum, ein gelungenes Fest

Musikalisch begleitet wurde das Fest von der Blaskapelle Kirchenthumbach, die für gute Stimmung und Unterhaltung sorgte. Dazwischen gaben die Vorschulkinder des Kinderhauses St. Elisabeth eine Einlage zum Besten.

Das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite, so kamen die Gäste in Scharen und am Ende war das gesamte Essensangebot ausverkauft.

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