König der Löwen im Interview: Carsten Maschmeyer Juror beim DENK.summit

Weiherhammer. Das ist mal ein Coup: Für den zweiten DENK.summit am 26. Juni holen Pauline, Thomas und Julian Engel den Medien-präsentesten Start-up-Investor Deutschlands als Juror und Speaker nach Weiherhammer: Carsten Maschmeyer, König der Löwen – im Echo-Interview.

Stargast beim DENK.summit der Junior-Engels in Weiherhammer: Carsten Maschmeyer, Milliardär und Mentor der Gründerszene. Foto: Annett von Loeffelholz

Carsten Maschmeyer ist heute auf allen Kanälen präsent. Als Investorenking in der „Höhle der Löwen“, als Speaker, als Buchautor – und mitunter auch als verliebter Ehemann, der seiner Veronica Ferres auf Insta eine bildreiche Liebeserklärung in die Welt posaunt.

Der Milliardär aus ärmsten Verhältnissen bog eher zufällig in die Erfolgsspur ein. Eine Urlaubsbekanntschaft am Strand von Tunesien hat beim Frisbee-Spielen das rhetorische Talent des Medizinstudenten erkannt. Die Führungskraft des Finanzvertriebs OVB rekrutierte den finanziell klammen jungen Mann als Versicherungsmakler. Das Studium hat Maschmeyer zum Leidwesen seiner alleinerziehenden Mutter geschmissen. Seine Überzeugungskraft aber hat ihn reich gemacht.

Beim DENK.summit der Next-Generation der Unternehmerfamilie Engel ist Carsten Maschmeyer als Speaker und Juror des Start-up-Events in Weiherhammer der unbestrittene Star in der Manege. Im Interview mit OberpfalzECHO spricht der 65-jährige Bremer über seine Ambition, Gründern auf die Beine zu helfen – aber auch über die Schattenseiten eines Lebens als Workaholic.

Herr Maschmeyer, haben Sie vor Ihrer Zusage zum Denk-Summit der Engel-Junioren schon einmal von Weiherhammer, dem DENK.summit und dem Innovision-Center gehört?

Maschmeyer: Was die Familie Engel auf die Beine gestellt hat, ist beeindruckend – und daher kannte ich BHS und auch Weiherhammer natürlich. Mein Co-Löwe Tillman Schulz war letztes Jahr beim Denk-Summit und hat mir berichtet, wie professionell die Organisation war und wie überzeugend die Gründerinnen und Gründer ihre Start-ups präsentiert haben.

Was hat Sie gereizt, an dem Format mitzumachen – eine regionale Diversifizierung von Startup-Initiativen?

Maschmeyer: Als Startup-Investor, aber auch Mentor bin ich ein überzeugter Unterstützer regionaler Startup-Zentren. Es muss nicht immer Berlin oder München sein. Wir haben so wirtschaftsstarke Regionen in Deutschland, die durch einen gesunden Mittelstand, gut ausgebildete Fachkräfte und starke Unternehmen ein ideales Biotop für Start-ups sind.

Die Oberpfalz ist so eine Region voller Hidden Champions und Global-Player. Ich bin gespannt, was sich hier in den kommenden Jahren unternehmerisch alles tun wird. Carsten Maschmeyer

Kann es passieren, dass Sie sich bei einem der Start-ups, das im Innovision-Center pitcht, auch mit Ihrer Group beteiligen?

Maschmeyer: Natürlich. Ich bin Investor mit Leib und Seele und wenn sowohl Gründerteam als auch Geschäftsmodell überzeugen, werden sich meine Fonds „seed + speed“ und „Alstin“ diese Start-ups noch einmal genauer ansehen.

Stargast beim DENK.summit der Junior-Engels in Weiherhammer: Carsten Maschmeyer, Milliardär und Mentor der Gründerszene. Foto: Annett von Loeffelholz

Sie haben vor Ihrer unternehmerischen Karriere Medizin studiert: Fällt es Ihnen grundsätzlich leichter, in Branchen zu investieren, zu denen Sie einen Bezug haben, mit denen Sie sich auskennen?

Maschmeyer: Es schadet nie, wenn sich ein Investor in einer Branche, in der ein Start-up tätig ist, auskennt. Deswegen habe ich eine gewisse Affinität zu Health-Tech-Start-ups. Unser Hauptfokus liegt grundsätzlich auf Softwarelösungen, hauptsächlich für den sogenannten B2B-Bereich, also im unternehmerischen Kontext. Bei der Auswahl der Start-ups gilt für mich aber ganz klar: „Person over Product“. Denn die Gründer sind alles. Es gibt keine guten Unternehmen, nur gute Unternehmer! Die beste Branche ist ein super Team, welches komplementär aufgestellt ist und sich mit Know-how aus den unterschiedlichsten Bereichen ergänzt. Ich muss mich einfach darauf freuen, mit diesem Gründungsteam zusammenarbeiten zu können.

Welche Faktoren bewerten Sie, wenn Gründer auf der Bühne stehen und in wenigen Minuten ihre Idee präsentieren: Originalität, Persönlichkeit, Team-Zusammensetzung – und wie oft lagen Sie daneben?

Maschmeyer: Die Präsentation des eigenen Start-ups und der eigenen Idee, der Pitch, ist wahnsinnig wichtig. Ein Pitch ist wie ein Flug. Start und Landung müssen klappen, zwischendurch darf es auch mal ruckeln. Auch hier gilt: Übung macht den Meister. Besonderen Wert lege ich darauf, dass Gründer ihre Zahlen kennen und dass es im Team eine klare Abgrenzung der Rollen und Zuständigkeiten gibt. Wenn der Teamgeist rüberkommt, sich niemand gegenseitig ins Wort fällt oder als „Obergründer“ behaupten möchte, dann steigt mein Interesse.

Für mich ist es wichtig, die Leidenschaft in den Augen der einzelnen Gründer und Gründerinnen zu sehen. Ich als Investor möchte sowohl ein gutes Bauch- als auch Kopfgefühl bei meiner Entscheidung haben. Carsten Maschmeyer

Und das erreicht das Gründungsteam bei mir, wenn sie mit voller Power gemeinsam alles für ihren Erfolg geben. Daher kann ich nur den Rat geben: Achtet unbedingt auf ein komplementäres Gründerteam. Verteilt die Aufgaben und Entscheidungsgewalten klar, nutzt euer unterschiedliches Fachwissen, denn es bringt nichts, wenn jeder das Gleiche kann und das Gleiche macht.

Stargast beim DENK.summit der Junior-Engels in Weiherhammer: Carsten Maschmeyer, Milliardär und Mentor der Gründerszene. Foto: Annett von Loeffelholz

Sie schreiben plakativ auf Ihrer Website: Wir investieren in die Welt von morgen. Wie sieht die Welt von morgen in Ihrer Vorstellung aus – weitgehend digital, KI-gesteuert oder steigt auch der Wert handwerklicher Leistungen in der analogen Welt?

Maschmeyer: Digitalisierung und Künstliche Intelligenz sind eine größere Umwälzung als es die industrielle Revolution war. Das ist meine feste Überzeugung. Kritische Stimmen behaupten, dass die KI den Menschen in der Arbeitswelt ersetzen wird. Ich sehe das anders. Menschen, die KI nutzen, werden Menschen ersetzen, die KI nicht nutzen. Weil sie mit KI effektiver zu besseren Ergebnissen kommen.

Und dass wir das Handwerk und mehr Handwerker brauchen, steht außer Frage. Gerade dort werden ja Fachkräfte gesucht. Auf einen Termin beim Germanisten muss niemand mehrere Monate warten.

Sie sind davon überzeugt, dass der verliert, der bei der Viertagewoche nicht mitmacht. Aber wie reduziert man die Arbeitszeit richtig?

Maschmeyer: Digitalisierung, Robotik, Automatisierung und Künstliche Intelligenz werden in einigen Jobs die Viertagewoche schnell ermöglichen. Andere Branchen werden nachziehen müssen, wollen sie als Arbeitgeber attraktiv bleiben. Wie viele Gastro-Betriebe müssen schließen, weil ihnen Personal fehlt?

Wer aber nur vier statt fünf Tage in einer heißen, stickigen, stressigen Küche stehen muss, überlegt es sich vielleicht dann doch. Im „War for Talent“ gewinnt dann das Unternehmen, das das beste Angebot macht, nämlich nur vier statt fünf Tage arbeiten zu müssen. Carsten Maschmeyer

Unternehmer-Legende Grupp wettert gegen das Home-Office: Sie wollen es retten, weil es ein Rezept gegen den Fachkräftemangel, umweltpolitisch sinnvoll und der richtige Weg zum Work-Life-Blending ist?

Maschmeyer: Die Mischung macht’s. 100 Prozent remote funktioniert in meinen Augen nicht dauerhaft, dann fehlt irgendwann die Identifikation und der soziale Austausch, der aber wichtig ist für den Erfolg jedes Unternehmens.

Aber die Vorteile von Home-Office sind so offensichtlich, dass ich Arbeitgeber, die dem grundsätzlich kritisch gegenüberstehen, einfach nicht verstehe. Es bietet auch Eltern und Menschen, die pflegebedürftige Angehörige haben, eine Teilhabe am Arbeitsmarkt. Auf diese Leute können wir bei unserem Fachkräftemangel nicht verzichten. Es fördert die Motivation und die Loyalität zum Arbeitgeber und erhöht die Produktivität. Das haben viele Studien nachgewiesen.

Wem ich als Arbeitgeber Vertrauen schenke, zahlt das nach meiner Erfahrung mehrfach zurück. Mit Wolfgang Grupp habe ich mich hierüber in einem langen Streitgespräch unterhalten, überzeugen konnte er mich nicht. Wenn wir dann noch Flächen einsparen können und es weniger Berufsverkehr gibt, haben alle was davon, auch der LKW-Fahrer, der kein Home-Office machen kann.

Liebeserklärung an seine Ehefrau Veronica Ferres; Carsten Maschmeyer. Screenshot: Instagram

2015 sorgten Sie zusammen mit Veronica Ferres für Schlagzeilen, als Sie auf dem Höhepunkt der Flüchtlingskrise zwei Familien aus Syrien bei sich in Ihrer Villa aufnahmen und für sämtliche Integrationsmaßnahmen sorgten. Wie sehen Sie vor diesem Hintergrund den Zulauf zur AfD und welche Folgen könnte deren EU-kritische Haltung für den Wirtschaftsstandort Deutschland haben?

Maschmeyer Für die deutsche Wirtschaft ist die Europäische Union unglaublich wichtig. Wir sind eine Exportnation und daher auf einen großen Binnenmarkt angewiesen. Die meisten Wählerinnen und Wähler wissen, dass die EU ein einzigartiges Friedensprojekt ist, das wir nicht gefährden dürfen.

Geht es bei Ihren Investitionen immer um wirtschaftlichen Erfolg oder auch um Werte wie Nachhaltigkeit, Nutzen für die Menschheit – wie wäre es mit einer Medien-Innovation, die Fake-News in Schach hält, die Echo-Kammern auflöst und wieder zu einer gemeinsamen Fakten-Basis führt, auf deren Grundlage sich die Menschen Meinungen bilden?

Maschmeyer Es ist leider eine Folge von Social Media, dass sich immer mehr voneinander abgetrennte Blasen bilden, die nur noch über- und nicht mehr miteinander sprechen. Jeder kann sich aussuchen, wessen Texte im Feed angezeigt werden und wem man nicht zustimmt, der wird blockiert.

So landet man irgendwann in einer Welt von Gleichgesinnten. Für eine Demokratie ist das nicht förderlich. Eine Lösung habe ich dafür leider nicht, vor allem keine technische. Carsten Maschmeyer

Wichtig bei meinen Start-up-Invests ist mir, dass sie die Welt nachhaltiger, digitaler, besser und gesünder machen. Prewave aus Wien beispielsweise überwacht Lieferketten und versucht so, unmenschliche Arbeitsbedingungen und Korruption zu verhindern. Retraced versucht die Textilindustrie, die zu den umweltschädlichsten Branchen überhaupt gehört, nachhaltiger und umweltfreundlicher zu machen. Wir haben die Erde von unseren Kindern nur geliehen und müssen sie erhalten.

Sie haben öffentlich über Ihre Tabletten-Sucht und Ihren Umgang mit der Krebs-Diagnose gesprochen: Um auch Unternehmer zu ermutigen, zu persönlichen Krisen zu stehen, anstatt ein perfektes Image vorzugaukeln?

Maschmeyer Die Entscheidung, meine 15 Jahre zurückliegende Tablettensucht öffentlich zu machen, fiel, als ich an meinem Buch „Die sechs Elemente des Erfolgs“ saß. Mentale Probleme wurden viel zu lange tabuisiert, noch mehr als andere Erkrankungen. Bei ersten Anzeichen von Burnout, Angst und Niedergeschlagenheit und Depression kann ich daher nur jedem raten, offen darüber zu sprechen und sich Hilfe zu suchen. Zum Leben gehören auch Schwierigkeiten, bei mir war es die Tablettensucht und der Krebs. Vom Verschweigen wird nichts besser. Wenn ich jemanden dazu ermutigen kann, über seine persönlichen Probleme zu sprechen, dann freut mich das sehr.

Stargast beim DENK.summit der Junior-Engels in Weiherhammer:  Carsten Maschmeyer, Milliardär und Mentor der Gründerszene.  Foto: Annett von Loeffelholz
Stargast beim DENK.summit der Junior-Engels in Weiherhammer: Carsten Maschmeyer, Milliardär und Mentor der Gründerszene. Foto: Annett von Loeffelholz
Stargast beim DENK.summit der Junior-Engels in Weiherhammer:  Carsten Maschmeyer, Milliardär und Mentor der Gründerszene.  Foto: Annett von Loeffelholz
Stargast beim DENK.summit der Junior-Engels in Weiherhammer: Carsten Maschmeyer, Milliardär und Mentor der Gründerszene. Foto: Annett von Loeffelholz
Stargast beim DENK.summit der Junior-Engels in Weiherhammer:  Carsten Maschmeyer, Milliardär und Mentor der Gründerszene.  Foto: Annett von Loeffelholz
Stargast beim DENK.summit der Junior-Engels in Weiherhammer: Carsten Maschmeyer, Milliardär und Mentor der Gründerszene. Foto: Annett von Loeffelholz
Stargast beim DENK.summit der Junior-Engels in Weiherhammer:  Carsten Maschmeyer, Milliardär und Mentor der Gründerszene.  Foto: Annett von Loeffelholz
Stargast beim DENK.summit der Junior-Engels in Weiherhammer: Carsten Maschmeyer, Milliardär und Mentor der Gründerszene. Foto: Annett von Loeffelholz
Stargast beim DENK.summit der Junior-Engels in Weiherhammer:  Carsten Maschmeyer, Milliardär und Mentor der Gründerszene.  Foto: Annett von Loeffelholz
Stargast beim DENK.summit der Junior-Engels in Weiherhammer: Carsten Maschmeyer, Milliardär und Mentor der Gründerszene. Foto: Annett von Loeffelholz
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Stargast beim DENK.summit der Junior-Engels in Weiherhammer: Carsten Maschmeyer, Milliardär und Mentor der Gründerszene. Foto: Annett von Loeffelholz
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Stargast beim DENK.summit der Junior-Engels in Weiherhammer:  Carsten Maschmeyer, Milliardär und Mentor der Gründerszene.  Foto: Annett von Loeffelholz

Kurz-Bio: Carsten Maschmeyer

  • Carsten Maschmeyer (* 8. Mai 1959 in Bremen) ist Geschäftsführer der Maschmeyer Group. Seit 2016 wirkt er bei Die Höhle der Löwen als Investor mit. Der gebürtige Bremer ist heute ein Freund der Vier-Tage-Woche, findet das Home-Office wichtig und auch eine neue Work-Life-Balance.
  • Nach seinem Abitur und seiner Zeit als Berufssoldat nahm er ein Medizinstudium an der Medizinischen Hochschule Hannover auf. Um sein Studium zu finanzieren, jobbte er im Vertrieb der OVB Vermögensberatung AG. Nachdem er 1982 aufgrund von Fehlzeiten zwangsexmatrikuliert wurde, widmete er sich voll seinem ehemaligen Nebenjob und stieg sehr schnell auf.
  • 1987 stieg er in den von Kai Lange gegründeten Allgemeinen Wirtschaftsdienst (AWD) ein. Er übernahm die Mehrheit der Anteile und baute AWD zu einem der führenden Finanzberatungen in Deutschland aus. Außerdem expandierte AWD nach Österreich, Schweiz, Großbritannien sowie Mittel- und Osteuropa. Der AWD wurde 2007 von Swiss Life übernommen. Im Mai 2009 wechselte Carsten Maschmeyer in dessen Verwaltungsrat. Aus diesem schied er 2011 wieder aus.
  • Zusätzlich gründete er im Jahr 2010 mit Bert Rürup das Beratungsunternehmen MaschmeyerRürup AG, welches aber 2013 nach dem Ausstieg von Rürup liquidiert wurde.
  • Außerdem gründete er die Maschmeyer Group, welche verschiedene Beteiligungen hält.
  • Im September 2014 heiratete er die Schauspielerin Veronica Ferres. Maschmeyer verfügt über die Rechte der Biografie von Altbundeskanzler Gerhard Schröder. Er finanzierte Anzeigenkampagnen für ein Interviewbuch mit Christian Wulff.
  • Maschmeyer ist Autor diverser Bücher: Selfmade – erfolgreich leben (2012), Die Millionärsformel (2016), Die sechs Elemente des Erfolgs (2021), Die Start-up Gang (2022).

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