Krönender Abschluss einer langen Reise: Abiball in Eschenbach

Eschenbach. Ein beschwingter und unbeschwerter Abiball ersetzte den verschobenen Tanzkursabschluss aus der zehnten Klasse. Die Freude war riesig.

Stets aufs neue imponiert bei den Schülerbällen die faszinierende Choreographie der Fächerpolonaise beim Einzug der Paare. Foto: Robert Dotzauer
Stets aufs neue imponiert bei den Schülerbällen die faszinierende Choreographie der Fächerpolonaise beim Einzug der Paare. Foto: Robert Dotzauer
Ein würdiger Ersatz für den verpassten Tanzkursabschluss. Foto: Robert Dotzauer
Ein würdiger Ersatz für den verpassten Tanzkursabschluss. Foto: Robert Dotzauer
Robert Dotzauer
Robert Dotzauer

Stolze Eltern und Lehrer, entspannte Abschlussschülerinnen- und -schüler und viel Glitzer. Beim Abiball des Gymnasiums Eschenbach bestimmte ein fröhlicher Ausklang der Abiturfeier das Ende einer langen, manchmal auch stressigen Schulzeit. Für den Festtag hatten sich die jungen Damen und Herren besonders in Schale geworfen. „Man ist bei diesem Anblick schon glücklich“, murmelte eine Schüler-Mama. „Endlich geschafft“ hieß es dagegen bei den Abiturienten. Umso gelöster entwickelte sich die Feiernacht.

Ein hinreißender Ball

Entspannung pur war angesagt, auch wenn das Abschlussevent zunächst gar nicht geplant war. Corona verhinderte der Abiturklasse im zehnten Schuljahr den traditionellen Tanzkursabschluss. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben, dachten sich die Abiturienten und holten den Tanzkursabschluss mit Unterstützung der Tanzschule Höllriegl nun nach einigen Sonderschichten nach. So genossen die insgesamt 45 Paare, Eltern und das Lehrerkollegium den von den Abschlussschülern selbst organisierten Ball nach Art des Wiener Opernballes.

Beschwingt und unbeschwert

Ein festlicher und fröhlicher Abend mit einer Eröffnungs-Choreographie, die stets aufs Neue fasziniert. Der Einzug der Tanzpaare, begleitet von der „Richard-Wagner-Live-Combo“ mit der von Carl Michael Ziehrer komponierten Fächerpolonaise, einfach umwerfend. Nach Gruß- und Dankesworten von Schülersprecher Jan Thumfart hieß es anschließend „Alles Walzer“, einem Pflichttanz für die jungen Paare.

Danach öffnete sich die Tanzfläche für Mama und Papa, für Vater und Tochter und für Mutter und Sohn. Beschwingt und unbeschwert endete das Vergnügen bei ChaCha, Rumba, Discofox, Line-Dance und angenehmer Unterhaltung erst nach Mitternacht.

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