Kurfürstenbad Amberg schließt für Fliesensanierung
Amberg. Das Kurfürstenbad startet ab 1. Juni eine viermonatige Fliesensanierung im Schwimmerbereich, während der Sport- und Aquafitbereich nicht nutzbar sind. Kunden erhalten während der Bauphase bis zu 50 Prozent Rabatt auf Eintrittspreise.

Im Juni beginnt das Kurfürstenbad Amberg mit einer umfassenden Fliesensanierung im Schwimmerbereich. Die Maßnahme, die dringend notwendig wurde, da die Fliesen seit 1991 in täglicher Benutzung sind, soll rund vier Monate dauern. Während dieser Zeit sind das Schwimmer- und Nichtschwimmerbecken sowie die Aqua-Fit-Halle für Besucher nicht zugänglich.
Maßnahmen zum Wohl der Badegäste
Frank Backowies, Geschäftsführer der Stadtwerke Amberg Bäder und Park GmbH, betont, dass die Sanierung so angesetzt wurde, dass der Schul- und Vereinssport so wenig wie möglich beeinträchtigt wird. “Um den Schul- und Vereinssport so wenig wie möglich zu beeinträchtigen, wird die Maßnahme in einem Zeitraum durchgeführt, in dem auch das Hockermühlbad zum Schwimmen zur Verfügung steht. Parallel dazu nutzen wir gleich die Chance, sodass es die Gäste nach der Sanierung mit den neuen Fliesen ein noch schöneres Bad vorfinden und sich noch wohler dadurch bei uns fühlen. Hier gehen Sicherheit und Schönheit Hand in Hand”, erklärt Backowies. In die Sanierung, die vor allem von regionalen Handwerkern ausgeführt wird, investieren die Stadtwerke Amberg etwa 400.000 Euro.
Baustellenrabatt für Badegäste
Während der Bauphase erhalten Gäste bis zu 50 Prozent Rabatt auf den regulären Eintrittspreis. “Während der Bauphase gibt es nur diese Baustellenrabatte, ansonsten können keine weiteren Rabatte gewährt werden”, so das Kurfürstenbad-Team. Die Besucher werden um Verständnis für eventuelle Einschränkungen und den Baulärm gebeten. Der Freizeit- und Saunabereich des Bades bleibt weiterhin zugänglich.
Alternative für Schwimmer
Das Hockermühlbad Amberg mit seiner 50-Meter-Bahn wird ab dem Beginn der Freibadesaison am 1. Mai als Alternative für die Schwimmer zur Verfügung stehen. So können Schulen und Vereine ihren Schwimmunterricht gemäß dem gewohnten Belegungsplan auch während der Sanierungsphase im Kurfürstenbad fortsetzen.
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