Landesliga Mitte: SC Luhe-Wildenau stürmt mit Kantersieg in die Relegation
Luhe-Wildenau. Der SC Luhe-Wildenau setzte mit einem eindrucksvollen 6:0-Erfolg gegen den TSV Seebach ein Ausrufezeichen und sicherte sich aus eigener Kraft den zweiten Tabellenplatz. Selbst ein Sieg von Schwandorf-Ettmannsdorf im Parallelspiel änderte nichts an der Platzierung, da der direkte Vergleich für den SC sprach.
Der SC Luhe-Wildenau setzte mit einem eindrucksvollen 6:0-Erfolg gegen den TSV Seebach ein Ausrufezeichen und sicherte sich aus eigener Kraft den zweiten Tabellenplatz. Selbst ein Sieg von Schwandorf-Ettmannsdorf im Parallelspiel änderte nichts an der Platzierung, da der direkte Vergleich für den SC sprach.
Dynamische erste Halbzeit – Diermeier als Schlüsselspieler
Luhe-Wildenau begann nervös, erspielte sich jedoch früh zwei vielversprechende Chancen zur Führung. Auf der Gegenseite bewahrte der SC-Torwart Daniel Hartnegg sein Team mit zwei herausragenden Paraden vor einem Rückstand, während Benjamin Urban, Spielertrainer des SC, eine erstklassige Gelegenheit frei stehend vor dem Tor ungenutzt ließ. In der 40. Minute brach schließlich Jamal Dubois über das halbe Feld durch und legte für Felix Diermeier auf, der zum umjubelten 1:0 einschob. Nur vier Minuten später erhöhte Diermeier nach einer starken Vorlage von David Bezdicka auf 2:0 und krönte sich mit seinem zehnten Saisontor zum Mann der ersten Halbzeit.
Argauer glänzt nach der Pause – SC dominiert

Nach der Pause übernahm Nico Argauer die Hauptrolle: Er verwandelte einen an ihm selbst verursachten Foulelfmeter und setzte sich anschließend mit zwei Kopfballtoren nach Flanken von Fabian Geitner und Johannes Gradl in Szene. Dazwischen gelang David Bezdicka nach einer weiteren Flanke von Gradl das Tor zum 4:0, das einen lupenreinen Hattrick von Argauer verhinderte.
Mit seinem 20. Saisontor erfüllte Nico Argauer nicht nur eine sportliche Bestmarke, sondern auch eine besondere Wette. Sportlicher Leiter Armin Goschler hielt sein Versprechen und ließ sich auf der Saisonabschlussfeier eine Glatze schneiden.
Trainerstimmen zum Spiel – Relegation als nächstes Ziel
Nach dem überlegenen Sieg gegen die chancenlosen Seebacher äußerten sich die Trainer zur Partie. Wolfgang Beller, Coach des TSV Seebach, zeigte sich enttäuscht: „Wir wollten die Saison sauber zu Ende spielen, aber das war heute beschämend.“ SC-Trainer Stefan Grünauer hingegen war zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft: „Seebach hat sich anfangs gewehrt, aber dann haben wir das Spiel dominiert und verdient gewonnen. Jetzt
Nun richtet sich der Fokus auf die kommende Woche: Am Mittwoch kämpft der SC Luhe-Wildenau in der Relegation um den Aufstieg in die Bayernliga gegen die zweite Mannschaft der SpVgg Unterhaching.
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