Landjugend zeigt Talent im Berufswettbewerb

Almesbach. 42 junge Menschen aus der Landwirtschaft traten im Berufswettbewerb der deutschen Landjugend an, um ihre Fähigkeiten und Kenntnisse unter Beweis zu stellen. Die besten Teilnehmer aus Neustadt werden im März und April 2025 weitere Wettbewerbe auf Bezirks- und Landesebene bestreiten.

Foto: Ulrich Härtl

Mit Begeisterung traten 42 junge Talente der Landwirtschaft aus den Landkreisen Neustadt/WN, Tirschenreuth und Amberg beim Berufswettbewerb der deutschen Landjugend an. Unter dem Leitgedanken „Grüne Berufe sind voller Leben – Zukunft gestalten, Talente entfalten“ bewiesen sie ihr Können vor einem großen Publikum. Bundesweit zählte der Wettbewerb rund 10.000 Teilnehmer zwischen 16 und 35 Jahren, die ihre Fachkenntnisse unter Beweis stellten.

Berufswettbewerb: Bühne für Zukunftsgestalter

Organisiert wurde der Wettbewerb für junge Landwirte, Forstwirte, Hauswirtschaftler und Weinbauer von der Berufsbildungsstelle des Bayerischen Bauernverbands. Bei diesem Event konnten die Teilnehmer nicht nur ihre theoretischen Kenntnisse in Gebieten wie Geografie, Politik oder Biologie zum Ausdruck bringen, sondern auch in praktischen Disziplinen, wie dem fachgerechten Anschluss eines Beleuchtungskabels, brillieren. Wichtige Bewertungskriterien waren dabei neben dem fachlichen Wissen auch kommunikative Fähigkeiten und sicheres Auftreten.

Foto: Ulrich Härtl
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Der Kreisentscheid in Neustadt sah Michael Janner, Lorenz Gollwitzer und Georg Grötsch aus der landwirtschaftlichen Berufsschule Neustadt/WN auf den vorderen Plätzen. Der Wettbewerb bietet ihnen und anderen talentierten Individuen die Chance, beim Bezirksentscheid in Almesbach und potenziell beim Landesentscheid in Landsberg/Lech ihr Können weiterhin unter Beweis zu stellen. Das große Finale auf Bundesebene wird in Nordrhein-Westfalen ausgefochten, wo die bayerischen Meister ihre Fähigkeiten mit denen der anderen Bundesländer vergleichen werden.

Würdigung von Engagement und Talent

Die hohe Qualität der dualen Berufsausbildung in den Grünen Berufen wird durch solche Wettbewerbe unterstrichen. Kreisobmann Josef Fütterer und stellv. Landespräsident Ely Eibisch betonten die Bedeutung der Aus- und Weiterbildung sowie des leidenschaftlichen Engagements für den beruflichen Erfolg. Sie lobten das Gemeinschaftserlebnis und den Austausch innerhalb der Peergroup als wertvolle Impulse zur Selbstentwicklung und Freude am Beruf.

Der Berufswettbewerb zeichnet sich nicht nur durch die direkte Beziehung zum beruflichen Alltag aus, sondern auch durch die Förderung eines breiten Kompetenzspektrums, das von praktischen Fähigkeiten bis hin zu Allgemeinwissen und sozialer Kompetenz reicht, wie Eibisch erwähnte. Unterstützt wird die Veranstaltung von einer Reihe von Agrarunternehmen, der bayerischen Landwirtschaftsverwaltung, berufsbildenden Schulen und der Landjugend, wodurch der Weg für die Teilnehmer geebnet wird, bestens auf die Anforderungen der grünen Berufe vorbereitet zu sein.

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