Leuchtenberg feiert Fastenessen mit Tradition
Leuchtenberg. Das traditionelle Fastenessen, organisiert vom Katholischen Frauenbund, fand am Palmsonntag im Pfarrheim statt. Neben der beliebten „Schwammerlbrühe mit Knödel“ wurden auch Erdäpfelsuppe und Pfannkuchen mit Apfelmus serviert. Die Besucher kamen auch mit eigenem Geschirr, um Speisen mitzunehmen, und spendeten großzügig für den guten Zweck.
In Leuchtenberg, einem idyllischen Ort in der Nordoberpfalz, hat der Katholische Frauenbund (KDFB) am Palmsonntag eine langjährige Tradition fortgeführt, die sowohl die Gemeinschaft stärkt, als auch einem guten Zweck dient. Direkt nach dem Gottesdienst und der Segnung der Palmenbüschel fanden sich Gläubige im Pfarrheim ein, um sich bei einem Fastenessen zu stärken. Diese Veranstaltung, die in der Pandemiezeit eine Pause einlegen musste, lockte zahlreiche Teilnehmer aus Leuchtenberg und der weiteren Umgebung an.
Besonderheiten des Fastenessens in Leuchtenberg
Auf dem Speiseplan standen dieses Jahr neben der traditionellen Schwammerlbrühe mit Knödel, die von der Ehrenvorsitzenden Gretl Woppmann liebevoll zubereitet wurde, auch Erdäpfelsuppe und für die Kinder frische Pfannkuchen mit Apfelmus. Gerade diese Gerichte, die in vielen alltäglichen Küchen in Vergessenheit geraten sind, machen das Fastenessen in Leuchtenberg zu etwas Besonderem.
Die Vorbereitung und Ausgabe der Speisen übernahm die Vorstandschaft des KDFB unter der Leitung ihrer Vorsitzenden Claudia Rupprecht. Ihr Engagement und das der anderen Mitglieder sorgten für einen reibungslosen Ablauf der Veranstaltung. Besonders hervorzuheben ist dabei die Bereitschaft der Teilnehmer, ihr eigenes Geschirr mitzubringen, um den besonderen Mittagstisch auch nach Hause tragen zu können.
Nachhaltigkeit und Großzügigkeit
Das Fastenessen in Leuchtenberg zeichnet sich nicht nur durch Tradition und Gemeinschaft aus, sondern auch durch Nachhaltigkeit und Großzügigkeit. Die Tatsache, dass viele Besucher ihr eigenes Geschirr mitbrachten, verdeutlicht das wachsende Umweltbewusstsein innerhalb der Gemeinde. Zudem haben die Teilnehmer bei der Bezahlung der Speisen oft mehr gegeben, als gefordert war, was den karitativen Gedanken hinter der Veranstaltung unterstreicht.
Der Erfolg des Fastenessens ist jedes Jahr aufs Neue ein Beweis dafür, wie tief der Zusammenhalt und die Solidarität in der nordoberpfälzischen Gemeinschaft verwurzelt sind. Durch solche Veranstaltungen wird nicht nur die Fastenzeit in einer besonderen Weise erfahrbar, sondern es wird auch eine Plattform für soziales Engagement und nachbarschaftliche Unterstützung geschaffen.
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