Litauische Abordnung besucht Hospiz St. Felix

Neustadt/WN. Spezialisierte Verantwortungsträger aus staatlichen Altenheimen in Litauen besuchen gerade Altenhilfe-Einrichtungen und Hospize des Malteserordens in Österreich und Deutschland.

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Susanne Wagner (Leiterin stationäres Hospiz St. Felix NEW), Elke Lauterbach (Leiterin amb. Hospizdienst der Malteser NEW), Dieter Landgraf (Geschäftsführer Malteser Hilfsdienst e.V. WEN/NEW) und Baronin von Gemmingen (Diözesanleiterin und Ordensdame des Malteserordens) begrüßten gemeinsam mit Landrat Andreas Meier und MdL Tobias Reiß die Delegation der litauischen Alten- und Pflegeeinrichtungen. Foto: Malteser Weiden

Der Malteserorden, der sich seit über 900 Jahren in der Pflege Älterer, Kranker und Bedürftiger einsetzt, ist in vielen Ländern vertreten, so auch in Litauen. Seit 30 Jahren besteht eine enge Verbindung zwischen den Maltesern in Deutschland und den Maltesern in Litauen. „Best practice“-Tipps des Malteserhilfsdienstes e.V. und deren Einrichtungen sollen in Litauen nun helfen, sowohl staatliche wie auch privat geführte Heime für Ältere, Alleinstehende und Sterbende auf- und auszubauen.

Hilfreiche Informationen aus erster Hand

Neben Einrichtungen der Malteser in Österreich und der Slowakei besuchte die Delegation des litauischen Sozialministeriums auch das stationäre Hospiz St. Felix und den ambulanten Hospizdienst der Malteser in Neustadt an der Waldnaab. Hier gaben die Leiterinnen Susanne Wagner (Hospiz Sankt Felix) und Elke Lauterbach (ambulanter Hospizdienst) den Gästen Einblick in ihre Arbeit und wertvolle Tipps, die für die Umsetzung zur Schaffung solcher Einrichtungen erforderlich sind.

Baronin von Gemmingen verwies auf die jahrzehntelange Verbindung der deutschen und litauischen Malteser und zeigte sich erfreut darüber, dass die Abordnung aus Litauen sich speziell für das Hospiz Sankt Felix und den ambulanten Hospizdienst interessiere. Auch der Weidener Geschäftsführer der Malteser, Dieter Landgraf, dankte für das Interesse der Delegation an der Hospizarbeit und wünschte viel Erfolg beim Umsetzen der gemachten Erfahrungen in Litauen.

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