Magische Serenade in Mantel verzaubert Zuhörer
Mantel. Bei der Serenade des Fördervereins St. Moritz vor der Moritzkirche überzeugte die Jugendkapelle Roggenstein mit traditioneller Blasmusik und Schlager. Über 200 Zuhörer erlebten einen musikalischen Sommerabend mit Leberkässemmeln, Bier und Wein.
Ein Abend voller Musik und Gemeinschaft fand auf der Wiese vor der Moritzkirche im Zeichen der traditionellen Blasmusik statt. Organisiert vom Förderverein St. Moritz, lockte die Veranstaltung rund 200 Zuhörer an. Der Vorsitzende des Fördervereins, Harald Puckschamel, eröffnete die Serenade mit lobenden Worten und stellte die Jugendkapelle Roggenstein als eine der besten Blaskapellen der Oberpfalz vor. „Genießen Sie diesen Sommerabend auf dem schönsten Platz in Mantel vor St. Moritz“, lud Puckschamel die Anwesenden ein.
Musikalische Höhepunkte unter freiem Himmel
Die Jugendkapelle Roggenstein, unter der Leitung von Sepp Wolfrath, erfreute das Publikum zu Beginn mit klassischer Blasmusik. Auf dem Programm standen Werke wie „Wir sind Kinder von der Eger“ und der Erzherzog-Albrecht-Marsch. Durch den Abend führten Vincent und Michael Fenzl, während Katharina Klaszka, Sepp Wolfrath, Gerhard Maier und Bastian Fenzl als Sänger überzeugten. Besondere solistische Leistungen zeigten Bastian Fenzl, Michael Fenzl und Florian Reil auf ihren Instrumenten. Katharina Klaszka, die Tochter des Kapellmeisters, stand kurz davor, ihren Vater zum Großvater zu machen und tanzte ausgelassen auf der Wiese.
Weiter ging es mit der Lottchen Polka und der Kuschelpolka, die für romantische Stimmung sorgten. Nach einer kurzen Pause unterhielt die Kapelle mit dem Deutschmeister Regimentsmarsch und erzählte vom „Egerland Heimatland“. Bei der „Vogelwiese“ wurden die Anwesenden zum Mitsingen animiert und auch moderne Schlager wie „Rote Lippen“ und „Im Wagen vor mir“ kamen zum Vortrag. Die 70er Jahre wurden mit „It`s so Easy“ wieder lebendig, gesungen von Katharina Klaszka, gefolgt von „Griechischer Wein“, zu dem sich spontan ein kleiner Männerchor bildete.
Verpflegung und Unterstützung des Fördervereins
Auch für das leibliche Wohl war bestens gesorgt: Leberkässemmeln und Laugengebäck stillten den Hunger, während griechischer Wein, Bier oder alkoholfreie Getränke den Durst löschten. Die Zufriedenheit des Publikums spiegelte sich in Bravo-Rufen und begeistertem Beifall wider, besonders als der „Böhmische Traum“ als Zugabe dargeboten wurde. „Es war eine sehr schöne Serenade – live, handgemacht und garantiert ohne Playback“, resümierten die Moderatoren. Die Freude des Publikums war ebenso groß, wie die Spielfreude der Musiker. Der Förderverein wurde durch die großzügigen Spenden, gesammelt in einer der Moritzkirche nachempfundenen Spendenbox, für sein Engagement belohnt.
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