Mathilde Nickl ist gestorben

Nur wenige Tage nach dem Tod ihrer in Vohenstrauß lebenden Tochter Cornelia Nickl-Meckfessel ist 15. November Mathilde Nickl gestorben. Sie wurde 88 Jahre alt.

Vorausgegangen war eine recht lange Krankheitsgeschichte. Die zahlreichen Rückschläge hatte sie jedoch immer wieder gemeistert. „Den Tod ihrer ältesten Tochter Cornelia hat Mama dann aber nicht mehr verkraftet“, sagt Sohn Jürgen Nickl. Er wohnt im elterlichen Haus und war seiner Mutter eine große Hilfe.

Mathilde Nickl hinterlässt außerdem ihrer Tochter Karin Gesierich mit deren Ehemann Rudolf.

Auch die Urenkel Jason, Annelie und Hannes werden ihre Uroma vermissen.

Geboren wurde sie unter dem Namen Distler im heutigen Chodová Planá (früher Kuttenplan). Nach dem Zweiten Weltkrieg musste sie, wie viele Sudetendeutsche, ihre Heimat verlassen. Zunächst wohnte sie mit ihrer Familie im alten Schulhaus in Neukirchen zu Sankt Christoph, dem jetzigen Pfarrheim. Im Februar 1956 schloss sie mit Anton Nickl die Ehe – dieser ist bereits 2012 verstorben. Mitte der 1970er-Jahre errichteten die Eheleute ihr Wohnhaus am sogenannten „Kirchweg“.

Das Requiem beginnt am Freitag, 1. Dezember, um 14.30 Uhr in der Pfarrkirche. Danach ist im Friedhof die Urnenbeisetzung.