NATURE DRILL – Unternehmen der Firmengruppe Gollwitzer zeigt, wie nachhaltige Ziele praktisch umgesetzt werden

[Advertorial] Floß. Während andere über Nachhaltigkeit reden, handelt die Unternehmensgruppe Gollwitzer aus Floß bereits - mit messbarem Erfolg. Ein zentraler Punkt ist die Umstellung des Fuhrparks auf HVO100, einen synthetischen, klimafreundlichen Dieselkraftstoff.

Mit der Umstellung der Betankung der Pkw- und Lkw-Flotte auf HVO100 wurden die CO2-Emissionen um bis zu 90 Prozent reduziert. Foto: GOLLWITZER.family

Mit Nature Drill verfügt die GOLLWITZER.family über ein Tochterunternehmen, das nachhaltige Verfahren im Tief- und Spezialtiefbau entwickelt. Erstmals wurde der CO₂-Fußabdruck 2021 ermittelt und im Rahmen des Transformationskonzeptes 2024 aktualisiert. Ergebnis: Der Startschuss für einen umfassenden Transformationsplan, gefördert durch die Bundesinitiative für Energie- und Ressourceneffizienz in der Wirtschaft. Ziel des ehrgeizigen Programms: Innerhalb von zehn Jahren sollen 40 Prozent der gesamten CO₂-Emissionen eingespart werden.

Was auf dem Papier nach Zukunftsmusik klingt, wird vor Ort bereits sichtbar umgesetzt. Gerade der Einsatz von HVO100 – einem synthetischen, klimafreundlichen Dieselkraftstoff – spielt dabei eine tragende Rolle. Doch das ist nur einer von mehreren Hebeln, an denen das familiengeführte Unternehmen zieht.

Strom von der eigenen Hallendach-Flotte

Der erste große Schritt: Die Installation einer leistungsstarken Photovoltaikanlage auf den Dachflächen von Werkstatt, Schweißerei, Lager und Bürogebäude in Floß. Mit einer Modulleistung von 263 kWp und einem Energiespeicher von 168 kWh liefert die Anlage beeindruckende Werte – 2024 erzeugte sie 201,255 MWh. Dieses Jahr sind es bereits 215,898 MWh sein.

Parallel dazu wird der Strombezug umgestellt: Bereits 55 Prozent des konsumierten Stroms am Standort Floß sind grün, ab Oktober 2026 soll komplett auf Ökostrom gesetzt werden. Auch auf den Baustellen zeigt sich der Wandel, hier liegt der Anteil an grünem Strom bereits bei 72,3 Prozent.

HVO statt Diesel – ein Gamechanger im schweren Gerät

Richtig spannend wird es jedoch im Fuhrpark: Seit dem 1. Januar 2025 setzt das Unternehmen auf HVO100. Der Vorteil? Bis zu 90 Prozent weniger CO₂-Emissionen, ohne Umbau, ohne neue Motoren – und jederzeit mit Diesel mischbar. Bereits heute sind 74 Prozent der Fahrzeugflotte HVO-fähig. Das Ergebnis lässt aufhorchen: 317 Tonnen CO₂ wurden dadurch bereits eingespart.

Der nächste Schritt ist in Vorbereitung – die Umstellung des gesamten Maschinenparks. Und der ist beachtlich: Bohrgeräte, Rammgeräte, Raupenpumpen, Bagger, Lader, Walzenzüge, Kompressoren und Generatoren – insgesamt um die 40 Großgeräte in der ganzen Firmengruppe. Nur rund fünf Prozent sind laut Herstellervorgaben noch nicht für den synthetischen Kraftstoff freigegeben.

Herausfordernd ist hingegen die Versorgung: Noch fehlt eine flächendeckende HVO-Lieferstruktur auf Baustellen. Gollwitzer ist deutschlandweit tätig, somit können die Kollegen nicht immer an der gleichen Tankstelle ums Eck oder am Bauhof tanken. Trotzdem ist klar: Der Transformationsweg ist eingeschlagen – und er wird weitergegangen.

Der Blick nach vorne: Elektrifizierung & Wasserstoff

Langfristig plant das Unternehmen nicht nur den Umstieg auf HVO, sondern den nächsten Technologiesprung: elektrische Antriebe, eventuell Wasserstoff. Erste Tests mit elektrisch betriebenen Bohrgeräten laufen bereits – mit wertvollen Erkenntnissen für den nächsten Innovationsschritt. Fazit: Dieses Projekt ist mehr als ein Vorsatz. Es ist ein Aufbruch.

Zukunft braucht Köpfe – und Werkstattprofis mit Mut zur Technik

Mit dem Wandel wächst auch der Anspruch an Fachkräfte. Die Werkstatt wird zum Zukunftslabor: Elektromotoren, alternative Treibstoffe, digitale Diagnosetechnik – wer hier arbeitet, bewegt sich am Puls der Zeit. Statt nur zu reparieren, tüfteln Mitarbeiter an neuen Lösungen, gestalten Fortschritt aktiv mit. Für Nachwuchskräfte bedeutet das: ein Arbeitsplatz, an dem Technikbegeisterung und KI auf eine Branche treffen, die sich neu erfindet.

Gollwitzer sucht Verstärkung in der Werkstatt, etwa ausgelernte Land- und Baumaschinenmechatroniker oder auch ähnliche Qualifikationen. Willkommen sind natürlich auch Auszubildende zum Land- und Baumaschinenmechatroniker. Alle interessierten Schüler haben jederzeit die Möglichkeit ein Praktikum zu machen, um die GOLLWITZER.family und den Beruf kennenzulernen.

Alle offenen Stellen von Gollwitzer

Nachhaltigkeitsziele des Unternehmens:

  • 40 Prozent CO₂-Reduktion in 10 Jahren
  • PV-Eigenstrom: 263 kWp, bis zu 215 MWh/Jahr
  • Strombezug 2024: 55 % Ökostrom, Ziel ab 2026 = 100 %

HVO statt Diesel

  • seit Januar 2025 im Fuhrpark
  • 74 Prozent der Fahrzeuge HVO-tauglich
  • Bereits eingespart: 317 t CO₂

Ausblick

  • HVO-Ausweitung auf Baumaschinen geplant
  • Langfristig Elektrifizierung & Wasserstoffantriebe

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