Neuer Studiengang an der OTH: „Geoinformatik“ in Weiden studieren

Weiden. Zwei Jahre Vorarbeit und unzählige Gespräche hatten Erfolg! An der OTH Amberg-Weiden wird am Standort Weiden der neue Studiengang „Geoinformatik“ eingerichtet. Der Studiengang ergänzt das Ausbildungsangebot in der Oberpfalz um eine für unsere Region sehr wichtige Fachrichtung und ist auch passgenau auf die Bedürfnisse des Landesamtes für Digitalisierung, Breitband und Vermessung an den neuen Standorten in Windischeschenbach und Waldsassen abgestimmt.

Der Beschluss der Behördenverlagerung in die nördliche Oberpfalz stand bereits im Jahr 2015. Deshalb sei auch die neue Ausbildungsmöglichkeit für Landtagsabgeordeten Tobias Reiß eine Herzangelegenheit. Zukunftssichere Arbeitsplätze an den neuen Behördenstandorten in der Nordoberpfalz und die Ausbildung dazu Hand in Hand in unserer Region sollten realisiert werden. Gemeinsam mit Finanzstaatssektär Albert Füracker gelang es Reiß Ministerpräsident Horst Seehofer vom neuen Studiengang zu überzeugen. “Beiden gilt daher mein ausdrücklicher Dank”, so der Landtagsabgeordnete.

Der neue Studiengang bietet jungen Menschen in der Region die Möglichkeit in ihrer Heimat zu studieren. Und noch besser: Mit den neuen nordoberpfälzer Behördenstandorten gibt es auch hoch qualifizierte Arbeitsplätze für die Nachwuchskräfte benötigt werden. Für ihr Studium müssen diese ab jetzt nicht mehr wie bisher nach Würzburg oder München, sondern können ihre Ausbildung wohnortnah absolvieren. Darüber hinaus gibt es bei Kommunen im Bereich des Tourismus und des Regionalmanagement, aber auch bei Firmen in ganz Ostbayern, Bedarf für die künftig in Weiden ausgebildeten Bachelor-Absolventen. Denn neben der klassischen Vermessung werden auch Kompetenzen in den Bereichen digitaler Datenerfassung, Medientechnik und Landmanagement vermittelt, die für eine breite Qualifikation der Studenten sorgen. MdL Reiß ist sich sicher:

Wer sein Studium in der nördlichen Oberpfalz absolviert, hat beste Zukunftsperspektiven!

Mit der Entscheidung für die Einrichtung des neuen Studiengangs wurde ein weiterer Grundstein für einen „Geo-Schwerpunkt“ Oberpfalz und Nordostbayern gelegt.

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