Neues Feuerwehrgerätehaus ein Leuchtturm der Gemeinde

Vorbach. Das neue Feuerwehrgerätehaus erhält am Sonntag seinen kirchlichen Segen.

Mit dem Neubau des Feuerwehrgerätehauses vollzog die Gemeinde Vorbach eine Zeitenwende. Das Haus ist auch für künftige Herausforderungen nachhaltig gerüstet. Foto: Robert Dotzauer

Mit Blick auf die Hindernisse während der zweijährigen Bauzeit war es eine Meisterleistung der Planer, Baufirmen, Handwerker, der Gemeinde und auch der Feuerwehr-Kameraden, die in vielen ehrenamtlichen Einsätzen außerhalb ihrer Brandschutzaufgaben Großes vollbrachten.

Für Wehr und Gemeinde bedeutet das Projekt auch eine Zeitenwende. Sie besitzen nun ein Gebäude, das allen feuerwehrtechnischen Anforderungen gerecht wird und mit der warmen Atmosphäre auch Heimat für die Brandschützer ist.

Auch für zukünftige Anforderungen bestens gerüstet

Entstanden nach langer Diskussion über den besten Standort und nach zweijähriger Bauzeit ist das neue Gerätehaus für die nächsten Jahrzehnte für die stets steigenden technischen Ansprüche aufs Beste gerüstet. Eine moderne und funktionelle Einrichtung, die der Sicherheit der Bürger dient. „Alles hat nun seinen Platz“, atmet Kommandant Tobias Lautner auf.

Ein kameradschaftlicher Kristallisationspunkt ist das Floriansstüberl. Foto: Robert Dotzauer
Ein kameradschaftlicher Kristallisationspunkt ist das Floriansstüberl. Foto: Robert Dotzauer
 Foto: Robert Dotzauer
Foto: Robert Dotzauer
 Foto: Robert Dotzauer
 Foto: Robert Dotzauer

Für die über 50 Aktiven bleiben keine Wünsche offen. Zwei Fahrzeug-Stellplätze, freundliche Sozialräume, perfekte Umkleiden, ein großer Versammlungsraum, der auch in Notfällen als Katastrophenraum Zufluchtsort für die Bürger ist, ein Kommandanten-Büro und eine Waschhalle mit gemeinsamer Nutzung für Wehr und Gemeindebauhof. Ein Neubau, der allen nachhaltigen Ansprüchen gerecht wird.

Durch Eigenleistungen vieler handwerklich talentierter Brandschützer konnte zudem manche finanzielle Einsparung erreicht werden. Die Kostenschätzung des Architekturbüros wurde nur unwesentlich überschritten. Bürgermeister Alexander Goller rechnet bis zum Eintreffen der letzten Schlussrechnungen mit einer Investitionssumme von rund 1,6 Millionen Euro.

Jetzt wird gefeiert

Grund genug, die Fertigstellung gebührend zu feiern. Feuerwehr und Gemeinde laden deshalb zu einem dreitägigen Event ein, der Startschuss fällt am Freitag mit einer rauschenden Partynacht, ab 20 Uhr spielt die fränkische Kultband „Gseea Wepsn“. Am Samstagabend wird im neuen Feuerwehrhaus ein Ansturm an Schafkopffreunden erwartet. Es locken Spitzenpreise von 555 Euro, 333 Euro und 112 Euro.

Die offizielle Einweihung findet dann am Sonntag um 9.30 Uhr mit einem Festgottesdienst und der kirchlichen Segnung statt. Zum Frühschoppen spielt die Blaskapelle Dießfurt. Zum Festbetrieb gehört auch ein reichhaltiges Schmankerl-Angebot und Kaffee und Kuchen am Nachmittag.

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