Neues Witwen- und Witwercafé in Maxhütte-Haidhof eröffnet
Maxhütte-Haidhof. Im MehrGenerationenHaus fand das erste "Offene Witwen- und Witwer-Café" statt, welches Raum für Gespräche und Austausch bot. Das Nächste ist für den 29. Juni 2025 geplant.

In Maxhütte-Haidhof hat das neu ins Leben gerufene “Offene Witwen- und Witwer-Café” im MehrGenerationenHaus großen Anklang gefunden. Letztes Wochenende kamen Menschen zusammen, die den Verlust eines Partners oder einer Partnerin erlebt haben oder die alleinstehend sind. Das Café bot ihnen die Gelegenheit, in einer angenehmen Atmosphäre mit anderen, die Ähnliches durchgemacht haben, ins Gespräch zu kommen und Erfahrungen auszutauschen.
Ein Ort der Begegnung und des Austauschs
“Ich denke, es ist uns gelungen, einen Ort zu schaffen, an dem Menschen, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben, sich verstanden- und wohlfühlen”, äußerte sich Rebecca Federer, die Seniorenbeauftragte der Stadt Maxhütte-Haidhof. Die Veranstaltung zog nahezu 20 Teilnehmer an, die die Gelegenheit nutzten, um in entspannter Umgebung Gespräche zu führen und Trost in der Gemeinschaft zu finden. Die Betroffenen teilten die Meinung, dass es wichtig sei, sich in ihrer Trauer nicht allein zu fühlen, vor allem, wenn der Verlust bereits eine Weile zurückliege und das direkte Umfeld oft “genervt” reagiere.
Die Bedeutung von Geselligkeit und Freude
Das Konzept des Cafés legt allerdings nicht nur den Fokus auf die Trauerarbeit, sondern ebenso auf Geselligkeit und Freude. So ist bereits für Sonntag, den 29. Juni 2025, um 14.30 Uhr ein weiteres Treffen im MehrGenerationenHaus in Maxhütte-Haidhof geplant. “Aber nicht nur die Trauer soll im Vordergrund stehen, sondern auch die Geselligkeit und Freude, zumindest für ein paar Stunden”, betonte die Organisation. Betroffene aller Altersgruppen, egal ob Frauen oder Männer, sind erneut herzlich eingeladen, an diesem Nachmittag teilzunehmen. Für Kaffee und Kuchen wird ein Unkostenbeitrag von 5 € erhoben. Um eine Anmeldung bei Andrea Ederer, Leitung des MehrGenerationenHauses, unter der Telefonnummer 09471 3022-226 wird gebeten.
In lockerer Atmosphäre fanden die Teilnehmer somit die Möglichkeit, in netten Gesprächen Erfahrungen zu teilen und Unterstützung in der Gemeinschaft zu finden.
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