O`Schnitt-Sonntag mit Rekord-Teilnahme an der Bulldog- und Oldtimerschau

Der O`Schnitt-Sonntag startete mit einem verlängerten Frühschoppen und der Falkenberger Karpfenmusik. Dabei wurden die längsten Maispflanzen prämiert. Der erste Platz ging diesmal an Lukas Beck aus Püchersreuth mit einer Länge von 4,27 m seiner Maispflanze. Knapp dahinter mit 4,23 m folgte Konstantin Beck, ebenfalls aus Püchersreuth. Den dritten Platz belegte Philipp Witt aus Rotzendorf mit 4,14 m. Die Gewinner erhielten Fresskörbe und Gutscheine.

Für die Kinder stand ein Karussell, eine Hüpfburg, Süßigkeiten- und Eisstand parat. Zudem konnten sie sich beim Kinderschminken verschönern lassen oder die Fotobox benutzen. Zwischendurch sorgten die neu gegründeten „Lollipops“ unter der Leitung von Marina Schönberger für Stimmung in der Halle. 18 Mädels und ein Junge hatten perfekt synchronische Tänze vorbereitet. Die Besucher belohnten die Kids mit viel Applaus, sodass sie ihren Auftritt am Abend unbedingt wiederholen mussten.

Am Nachmittag ging es weiter mit der Bulldog- und Oldtimerrundfahrt. Knapp 100 Gefährte ließen Wurz und Mitteldorf mit lauten Dieselgeräuschen und Hupkonzerten erwachen. Das älteste Fahrzeug, ein Fendt F 16 Wasserverdampfer, aus dem Jahr 1942 von Josef Schwab aus Wendersreuth wurde mit einem Pokal belohnt. Alles anderen Teilnehmer erhielten einen Getränkegutschein, eine Urkunde sowie ein Gastgeschenk.

Der Abend endete mit dem Seilziehturnier. Acht Herren- und vier Damenmannschaften kämpften um die wertvollen Preise. Am Ende siegte die Fahrenbergauswahl I vor Waldthurn II und Fahrenbergauswahl II. Die Männer von Fri-Sec wären fast im Finale gestanden. Durch eine Niederlage im Halbfinale erreichten sie aber trotzdem nur auf Platz 4. Bei den Frauen belegten die Waidhauser Platz 1 vor den Waldthurner „Kampfschnecken“. Auf Platz drei folgten die Wurzer „O`Schnittchen“. Die jungen „Wurzer Mädels“ auf dem vierten Platz zogen tapfer und respektvoll mit. Durch das Turnier führte Günther Liebs und seine „rechte“ Hand Roland Ried. Franz Witt fungierte als hervorragender Schiedsrichter. Die musikalische Umrahmung lag in den Händen der „Zoiglkryner“ aus Falkenberg. Erwähnenswert ist dabei die mittlerweile tolle Freundschaft der Wurzer mit den Musikern aus Falkenberg und den Seilziehern aus Waidhaus und Waldthurn.

Der Abbau in und um die O`Schnitthalle lag diesmal fast ausnahmslos in den Händen des Sportvereins unter der Führung von Florian Rupprecht. Bereits um 12 Uhr mittags am Montag hatten die fleißigen Helfer die Halle picobello gesäubert, sodaß bereits am nächsten Freitag die O`Schnitthalle wieder für eine Hochzeit bereitsteht. Dadurch konnte man den Montag beruhigt und genußvoll in den Wirtshäusern ausklingen lassen, weil zudem auch keinerlei Zwischenfälle an den drei Tagen zu verzeichnen waren.