Osterferien: Sanierung in Pfrentsch beginnt

Pfrentsch. In den Osterferien beginnt die Sanierung der Ortsdurchfahrt, die voraussichtlich mindestens sechs Wochen dauert. Die Maßnahme beinhaltet den Austausch des Asphalts und während der Arbeiten ist eine Vollsperrung geplant.

Die Sanierung der Ortsdurchfahrt in Pfrentsch soll in den Osterferien
starten. Foto: Josef Pilfusek
Die Sanierung der Ortsdurchfahrt in Pfrentsch soll in den Osterferien starten. Foto: Josef Pilfusek
Bauoberrat Felix Steghöfer (rechts) hat aufmerksame Zuhörer. Foto: Josef Pilfusek
Bauoberrat Felix Steghöfer (rechts) hat aufmerksame Zuhörer. Foto: Josef Pilfusek

Ein paar Wochen müssen sich die Pfrentscher noch gedulden. In den Osterferien soll laut Felix Steghöfer vom Staatlichen Bauamt Amberg-Sulzbach die Sanierung der Ortsdurchfahrt losgehen. Der Bauoberrat hat zusammen mit seinem Kollegen Karsten Klein, der als Projektleiter für die Maßnahme verantwortlich zeichnet, die Bürger am Montag, 3. Februar, im Gasthof Fröhlich eingehend über Details informiert. Wie Bürgermeister Markus Bauriedl freute sich Steghöfer über das große Interesse vonseiten der Bevölkerung. Schließlich war der Saal im Lokal bis auf den letzten Platz besetzt. „Es wird eine Instandsetzung“, wies der Abteilungsleiter ausdrücklich hin. „Das heißt, es wird nichts breiter oder schmäler; es wird kein Komplettausbau. Der alte Asphalt wird ausgebaut und ein neuer eingebaut.“

Projektdetails und Bauzeit

Die geschätzte Bauzeit beträgt laut Steghöfer mindestens sechs Wochen. „Das hängt natürlich auch davon ab, wie das Wetter mitspielt.“ Nach den Planungen des Staatlichen Bauamtes sollen die Anlieger, die oft direkte Zufahrten von der Staatsstraße 2154 aus haben, zwar zu ihren Häusern kommen, jedoch empfahl der Bauoberrat, die Fahrzeuge nach Möglichkeit entsprechend zu parken, um möglichst wenige Behinderungen der Bauarbeiten auszulösen. „Je weniger Beeinträchtigungen wir haben, desto schneller kann es gehen.“

Sicherstellung des Durchgangsverkehrs

„Schulbusse oder Rettungsfahrzeuge sollen auf jeden Fall durchfahren können“, hob Steghöfer hervor und nannte auch die möglichen Umleitungen. Und weil in der Baustelle so wenig Verkehr wie möglich entstehen soll, wies er hin: „Während der Bauphase wird die Ortsdurchfahrt voll gesperrt. Nur die Anwohner können zu ihren Häusern gelangen.“ Diese werden seinen Worten zufolge durch das beauftragte Bauunternehmen regelmäßig informiert. Bei den Erläuterungen zu den technischen Details nannte Karsten Klein neben dem Abfräsen und Neueinbau des Asphalts unter anderem den Austausch von Hydranten und Schiebern oder Kanaldeckeln. Am Ende der Bauphase ist laut Klein nach dem Aufbringen der Bitumenemulsion und Kaltmilch an einem Freitag sowohl am darauffolgenden Samstag beim Einbau der Deckschicht als auch am Sonntag im Rahmen des Abkühlens kein Befahren der Straße möglich. „Sonst könnten Schäden oder Verdrückungen entstehen“, erklärte der Projektleiter.

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