Parlamentarier von der Arbeit des Kreisjugendrings begeistert

Tirschenreuth/Brand. Zu einem Informationsgespräch trafen sich der Landtagsabgeordnete Tobias Reiß und der Kreisjugendring-Vorsitzende Jürgen Preisinger im Heimatbüro des CSU-Politikers in Brand.

Jürgen Preisinger (links) übergibt Tobias Reiß den Jahresbericht 2021 des Kreisjugendrings. Foto: Mara Preisinger

Dabei berichtete Preisinger von der Reaktivierungs- und Wertschätzungskampagne, die aus dem bayerischen Aktionsplan Jugend des Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales durch den bayerischen Jugendring gefördert wird. Jeder Jugendring erhielt hierbei 44.000 Euro für Veranstaltungen und Projekte in der Jugendarbeit.

Grenzüberschreitendes Skate-Projekt

Der Kreisjugendring Tirschenreuth verwendet die Gelder unter anderem für eine Fahrt ins Sozialministerium, für einen Kinder- und Jugendflohmarkt, für den Sommerspaß zu Pfingsten und in den Sommerferien, für einen Kinotag und für eine Eisdisko, so Preisinger. Weiter berichtet er, dass man sehr viel Geld in ein deutsch-tschechisches Skateprojekt zusammen mit dem Jugendmedienzentrum T1 gebe. Hierzu wollen die Initiatoren des Projekts eine mobile Skateanlage erwerben, welche dann in kommender Zeit ausgeliehen werden kann.

Mit den neuen Büroräumen sehr zufrieden

Mit den neuen Büroräumen in der Bahnhofstraße in Tirschenreuth sei man sehr zufrieden, berichtet Jürgen Preisinger. Der im nächsten Jahr fertiggestellte Workshop- und Besprechungsraum biete zudem weitere Möglichkeiten in der Jugendarbeit. Zudem sind sowohl dieser Raum als auch die Geschäftsstelle des Kreisjugendring (KJR) dann komplett barrierefrei und mit einer behindertengerechten Toilette ausgestattet.

Es sei gut, so Tobias Reiß, dass jetzt wieder vieles für Kinder und Jugendliche möglich ist. Als Vater von zwei Töchtern weiß er, wie wichtig Begegnungen der Jugendlichen untereinander sind.

Besonders gelungen findet Tobias Reiß den neuen Anti-Cybermobbing-Film „Du kannst es stoppen“ des Jugendmedienzentrums T1. Gerade mit dem pädagogischen Begleitmaterial könnten Schulen und Jugendleiter dieses wichtige Thema gut aufgreifen und damit präventiv vorgehen, so Reiß.

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