Politischer Austausch beim Fischessen der CSU in Waldershof

Waldershof. Zu einem politischen Austausch im Rahmen eines Fischessens im Gasthof „Zum Hirschen“ in Rodenzenreuth lud die CSU Mitglieder und interessierte Gäste ein.

Bundestagsabgeordneter Albert Rupprecht beim Fischessen der CSU Waldershof. Foto: Christine Weidmann

Die stellvertretende Ortsvorsitzende Angela Burger freute sich, den Bundestagsabgeordneten Albert Rupprecht dazu begrüßen zu können. Neben der Stärkung durch die marinierten Heringe standen bei den über zwanzig Teilnehmern schnell viele Themen im Mittelpunkt des Abends. Rupprecht stellte sich den vielen Fragen rund um Benzinpreise und der Mobilfunksituation, aber auch um die aktuelle Situation nach dem ersten Jahr der neuen Bundesregierung.

Es gab viel zu besprechen

Die Waldershofer Seniorenbeauftragten Carmen Altermann und Gerhard Weber brachten aus ihren Erfahrungen die Themen Pflegegeld und Rentenhöhe vor. Der Abgeordnete gab dazu seine Einschätzung und kündigte an, dass bereits ein eigener Termin zur Rententhematik in Arbeit sei.

Das Thema Mobilfunk hat er bereits aufgegriffen und Anfang Oktober die Bürgermeister zu einer Besprechung mit der Deutschen Telekom eingeladen. Das hätten Bürgermeisterin Margit Bayer und Zweiter Bürgermeister Mario Rabenbauer wahrgenommen und es laufen bereits die Vorbereitungen zu einer besseren Mobilfunkversorgung für Poppenreuth und Umgebung.

Thema Biogas-Anlagen

Mitte November standen auch die Probleme der Biogas-Betreiber bei einer Veranstaltung in Lengenfeld im Mittelpunkt, die von der Bundesregierung vorgesehene Abschöpfung von sogenannten Übergewinnen vernichte Investitionen in die Zukunft dieser Anlagen, die eigentlich für die Energiewende gebraucht würden. Hier habe sich Rupprecht mit einem Schreiben an das Bundeswirtschaftsministerium für die Biogasbetreiber der Region eingesetzt.

Im Laufe des Abends kam auch noch Landtagsabgeordneter Tobias Reiß vorbei, der auf dem Heimweg von einem anderen Termin war. Er brachte sich ebenfalls in den Austausch mit ein und gab die Perspektive dazu aus der Sicht des bayerischen Landtages.

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