Radlwallfahrt zu den fränkischen Klosterorten wird Tradition

Windischeschenbach. Acht Renn-Radler aus der Nordoberpfalz machten sich auch in diesem Jahr wieder auf zur Radlwallfahrt. Von Kemnath aus ging es bis ins Kloster Banz.

wl2409tok_Radlwallfahrt_Bild
Foto: T. Kreuzer

Die Idee kam spontan von Ronald Flieger aus der letztjährigen Radwallfahrt nach „Vierzehnheiligen“. „Dort müssen wir einfach wieder hin“, so die einhellige Meinung. Acht Rennradfahrer der Concordia Windischeschenbach unter ihrem Abteilungsleiter Rainer Hecht machten sich auf dem Weg in die Klosterregion.

Bei kühlem aber sonnigem Wetter führte die Tour über Kemnath, Bayreuth, Thurnau, Kasendorf, Weismain, Vierzehnheiligen nach Kloster Banz. Rudi Kreuzer hatte die Strecke wieder mit seinem GPS-Gerät auf verkehrsarmen Straßen ausgearbeitet. Es waren schließlich 130 Kilometer bei 2.000 Höhenmetern zu überwinden.

Die Gruppe harmonierte hervorragend und kam nach mehrstündiger Fahrt ohne Vorkommnisse im Kloster Banz an. Hier hatten sich die Radsportler dann nach einem Gruppenfoto ein kühles dunkles Bier und ein schmackhaftes Mittagessen verdient. Frohgelaunt und mit dem festen Entschluss diese Fahrt zu wiederholen stiegen die Rennfahrer in Lichtenfels in den Zug und fuhren nach Weiden zurück.

* Diese Felder sind erforderlich.