REWE Neueröffnung in Weiden: Verkehrsplanung diskutiert

Weiden. Der Bau des REWE-Marktes in Weiden liegt im Zeitplan, es gab eine Ortsbegehung zur Verkehrsplanung mit ca. 30 Anwohnern. Veränderungen bei der Fahrbahnmarkierung und Ampelschaltung sollen Staus vermeiden, andere Verkehrsprobleme bleiben.

Baudezernent Alkmar Zenger erläutert die Verkehrssituation und die Maßnahmen an der Kreuzung Joseph-Haas-Straße/Pressather Straße. Foto: Stephan Gollwitzer

Der Bau des neuen REWE-Marktes in der Tachauer Straße in Weiden scheint reibungslos im Zeitplan zu liegen, mit einer geplanten Eröffnung im Oktober oder November dieses Jahres. Dies war ein Kernthema bei einer Ortsbegehung, zu der die CSU-Ortsverbände Rehbühl und Mooslohe kürzlich eingeladen hatten. Bei diesem Anlass versammelten sich etwa 30 Anwohner und Anlieger, um insbesondere über die Verkehrsplanung rund um den neuen Markt zu diskutieren.

Intensive Diskussionen über Verkehrsplanung

Bei der Ortsbegehung begrüßte der CSU-Rehbühl Vorsitzende Stephan Gollwitzer besonders den Baudezernenten der Stadt, Alkmar Zenger, und den Fraktionsvorsitzenden der Weidener CSU, Dr. Benjamin Zeitler. Baudezernent Zenger erläuterte gleich die Schwerpunkte des neuen Marktes sowie die geplante Verkehrsplanung, um das erwartete Verkehrsaufkommen zu bewältigen. Er betonte, dass die bestehenden REWE-Märkte in der Peuerl- und Frauenrichter Straße trotz des Neubaus bestehen bleiben, wobei er hinzufügte, dass “es sich um Willenserklärungen handelt, deren Lang- oder Kurzlebigkeit von der Konjunktur abhängen”.

Ein Kernpunkt seiner Ausführungen bezog sich auf die Anpassungen im Bereich der Kreuzung von Joseph-Haas-Straße/Pressather Straße und B 470. “Die Fahrbahnmarkierung wird geändert und die Ampelschaltung angepasst. Linksabbieger, die von der B 470 auf die Joseph-Haas-Straße fahren, bekommen eine längere Grünphase. Damit sollen Staus zur Haupteinkaufszeit möglichst vermieden werden.”

Bedenken der Anwohner zur Tachauer Straße

Trotz dieser Maßnahmen äußerten einige Anwohner Bedenken hinsichtlich der Verkehrslage in der Tachauer Straße, wo nach der aktuellen Planung keine Änderungen vorgesehen sind. “Hört! Hört!” war eine erste Reaktion auf diese Nachricht. Befürchtungen wurden laut über ein mögliches Verkehrschaos, ähnlich dem bei früheren Personalverkäufen der Firma Eisen Knorr. Sorgen bestehen auch um die Situation von Fußgängern und Radfahrern, die Parkplatzsituation für Anwohner sowie um den Anlieferverkehr des Marktes und den Zielverkehr zu in der Tachauer Straße befindlichen Betrieben.

Um diesen und weiteren Anliegen zu begegnen, versprachen sowohl Gollwitzer als auch Zenger einen engen Kontakt zum Baudezernat und zur CSU-Stadtratsfraktion zu halten. Eine für Mitte bis Ende September geplante Führung durch das Gelände und den neuen Markt soll den CSU-Ortsverbänden Rehbühl und Mooslohe weitere Einsichten bieten. Auch die Stadträtin Maria Sponsel von der CSU-Mooslohe versprach eine zügige Bearbeitung der Anliegen und eine zeitnahe Informationsweitergabe.

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1 Kommentare

Werner Sommer - 07.08.2024

Vorschlag: macht die Tachauerstr. zur Einbahnstraße und das Problem ist gelöst!