Rupprecht gegen “Stern”

Weiden/Berlin. Wie heute berichtet hat der Stern einen Artikel veröffentlicht, in dem er dem Bundestagsabgeordneten Albert Rupprecht unterstellt, Gelder für Berlinfahrten für Parteiarbeit zu nutzen. Jetzt hat der Politiker gegenüber OberpfalzECHO eine deutliche Stellungnahme abgegeben.

Albert Rupprecht
Bild: Grimm

“Das ist falsch!”, sagt Albert Rupprecht am Telefon. Was der Stern da in seinem Artikel schreibe sei ein vollkommen anderes Bild als das, das er in seiner Antwort gegeben habe. Der gebürtige Waldthurner ist sichtlich verärgert über den Stern-Bericht. “So etwas kommt in Berlin leider immer wieder vor. Einige Journalisten graben solange, bis sie etwas skandalierbares finden!”

Es hat bei den Fahrten nie Sonderbehandlungen gegeben!

erklärt der Bundestagsabgeordnete weiter. Und er wolle jetzt auch juristische Schritte einleiten, da die Aussagen im Stern schlichtweg falsch wären. “Jeder, der uns besuchen will/wollte wird/wurde berücksichtigt. Es gibt Wartelisten und die werden nach und nach abgearbeitet.”

Natürlich würde man zu einigen Terminen bestimmte Gruppen einladen, da es sich einfach anbietet. So habe er erst kürzlich eine Gruppe Altenpfleger/innen nach Berlin geladen, weil es da auch gerade um Themen in der Pflege ging.

Hier geht’s zur schriftlichen Stellungnahme des Abgeordneten.

* Diese Felder sind erforderlich.