SC Luhe-Wildenau setzt auf Kontinuität und junge Talente für die Saison 2025/26

Oberwildenau. Nach den beeindruckenden Erfolgen in der Hallensaison richtet der SC Luhe-Wildenau seinen Fokus auf die kommende Spielzeit. Cheftrainer Benjamin Urban und Co-Trainer Stefan Grünauer setzen dabei auf eine durchdachte Planung und gezielte Verstärkungen. In einem Video-Interview geben die beiden Einblicke in ihre strategische Herangehensweise und die Ziele für die Saison 2025/26.

Die Mannschaft des SC Luhe-Wildenau bleibt auch in der Saison 2025/2026 größtenteils unverändert und kann dann hoffentlich, wie hier im Spiel gegen den FC Kosova Regensburg, wieder gemeinsam jubeln; Foto: Norbert Tannhäuser

Mit den beiden talentierten Jungspielern Max Hiltl und Max Beierl, die für die kommende Saison zugesagt haben, wird die Abwehr weiterhin gestärkt. Auch Torwart Daniel Hartnegg wird zukünftig zwischen den Pfosten stehen und seine Erfahrung in die Defensive einbringen.

Die „Flügelzange“ bleibt mit Jamal Dubois auf der linken Seite und Johannes Gradl auf der rechten Seite bis 2026 bestehen, wodurch das offensive Spiel weiterhin von schnellen und dribbelstarken Außenbahnen profitieren wird. Im zentralen Mittelfeld konnten mit Fabian Magerl und Paul Weidhas zwei Schlüsselspieler für eine weitere Spielzeit gewonnen werden, die sowohl in der Defensive als auch im Spielaufbau eine wichtige Rolle einnehmen werden.

Kapitän Nico Argauer, ein echtes „Wilnauer Kind“, wird auch in der Saison die Verantwortung tragen und das Team mit seinen Führungsqualitäten führen. Er wird weiterhin als zentrale Anlaufstelle im Angriff fungieren und in Zusammenarbeit mit Bene Meckl, der in der Hallensaison sein großes Potenzial unter Beweis gestellt hat, für die Tore sorgen.

Zudem stehen mit Lukas Winderl und Daniel Ettl zwei Spieler nach überstandenen Verletzungen bereit, das Team wieder zu verstärken. Ihre Rückkehr wird als wichtiger Impuls für die kommende Saison gesehen.

Die Mannschaft des SC Luhe-Wildenau bleibt auch in der Saison 2025/2026 größtenteils unverändert und kann dann hoffentlich, wie hier im Spiel gegen den FC Kosova Regensburg, wieder gemeinsam jubeln; Foto: Norbert Tannhäuser
Die Mannschaft des SC Luhe-Wildenau bleibt auch in der Saison 2025/2026 größtenteils unverändert und kann dann hoffentlich, wie hier im Spiel gegen den FC Kosova Regensburg, wieder gemeinsam jubeln; Foto: Norbert Tannhäuser
Paul Weidhas, Nr. 16, hat seine Zusage für die nächste Saison schon gegeben; Foto Norbert Tannhäuser
Paul Weidhas, Nr. 16, hat seine Zusage für die nächste Saison schon gegeben; Foto Norbert Tannhäuser
Benjamin Urban, rot-schwarzes Trikot, hier im Kopfballduell mit Tobias Wunderle, ASV Burglengenfeld Nr. 29, steht dem SC Luhe-Wildenau auch nächste Saison wieder als Spielertrainer zur Verfügung; Foto: Norbert Tannhäuser
Benjamin Urban, rot-schwarzes Trikot, hier im Kopfballduell mit Tobias Wunderle, ASV Burglengenfeld Nr. 29, steht dem SC Luhe-Wildenau auch nächste Saison wieder als Spielertrainer zur Verfügung; Foto: Norbert Tannhäuser
Nico Argauer, Kapitän des SC Luhe-Wildenau, wird auch nächstes Jahr beim SC spielen; Norbert Tannhäuser
Nico Argauer, Kapitän des SC Luhe-Wildenau, wird auch nächstes Jahr beim SC spielen; Norbert Tannhäuser
Foto: Norbert Tannhäuser
Foto Norbert Tannhäuser
Foto: Norbert Tannhäuser

Herausforderungen und Ausblick

Abteilungsleiter Thomas Diertl zeigt sich optimistisch für die kommende Spielzeit. Mit gezielten Verstärkungen und der Rückkehr von verletzten Spielern wie Christian Klein und Enrico Kellner erhält der Kader wertvolle Optionen. „Unsere kontinuierliche Arbeit an der Entwicklung der Spieler und der Mannschaft wird uns helfen, die anspruchsvollen Aufgaben der kommenden Saison zu bewältigen“, erklärt Diertl.

„Mit David Bezdiçka, Thomas Lorenz, Dominik Zawal, Fabian Geitner, Felix Diermeier und Noah Hammer befinden wir uns in intensivem Austausch und sind zuversichtlich, für alle Spieler eine positive Lösung für die kommende Saison zu finden“, erklärt Sportlicher Leiter Armin Goschler. „Wir sind bestrebt, den Kader weiterhin gezielt zu verstärken und die vorhandenen Spieler langfristig zu binden.“ Die Gespräche verlaufen sehr positiv, und wir gehen davon aus, dass wir mit einer stabilen und gut aufgestellten Mannschaft in die Saison 2025/26 starten können.“

Jonas Held und Max Prem benötigen noch etwas Bedenkzeit, um ihre berufliche Situation zu klären. Goschler bleibt jedoch optimistisch: „Unser Ziel ist es, den Kader für die neue Saison zusammenzuhalten.“ Bei unserer jungen Truppe ist noch viel Potenzial vorhanden. Wenn wir unsere gute Form aus der Restrückrunde bestätigen und weiterhin attraktiven Fußball im Michael-Höhbauer-Stadion bieten können, dann sind wir mehr als zufrieden.“

Johannes Rodler, Nr. 9, wird nach zwei Spielzeiten den SC veranlassen und schließt sich der SpVggSV Weiden an; Foto: Norbert Tannhäuser

Johannes Rodler kehrt nach zwei Spielzeiten beim SC Luhe-Wildenau zur SpVgg SV Weiden zurück, um dort eine neue sportliche Herausforderung anzunehmen und mehr Spielzeit zu erhalten. Abteilungsleiter Thomas Diertl bedauert die Veränderung, bedankt sich jedoch herzlich für Rodlers engagierten Einsatz und wünscht ihm alles Gute für seine Zukunft. Auch Kristijan Mrkonjic verlässt den Verein aus persönlichen Gründen und kehrt nach Kroatien zurück, für seinen Einsatz und seine Leistungen spricht der Verein ebenfalls seinen Dank aus.

Intensive Vorbereitung auf die Rückrunde

Die zweite Mannschaft des SC Luhe-Wildenau, betreut von Sebastian Urban und Georg Ramsauer, hat sich in der Kreisklasse Ost eine starke Ausgangsposition erarbeitet. Mit großem Einsatz und Teamgeist bleibt das Ziel, auch in der Rückrunde dominierend aufzutreten. Die erste und zweite Mannschaft starten am 27. Januar 2025 ins Training, um sich optimal auf die Restrückrunde vorzubereiten. Höhepunkt der Vorbereitung wird ein viertägiges Trainingslager am Gardasee sein. Die ersten Pflichtspiele finden im März statt, darunter das Duell gegen Dingolfing am 8. März.

Mit einem klaren Plan, einer engagierten Mannschaft und der Unterstützung des gesamten Vereins blickt der SC Luhe-Wildenau zuversichtlich auf die Herausforderungen der kommenden Saison.

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