SC Luhe-Wildenau unaufhaltsam und nach 4:0-Derbysieg in bester Kirwa-Feierlaune

Luhe-Wildenau. Mit einem verdienten 4:0-Sieg gegen den Nachbarn FC Wernberg festigte der SC Luhe-Wildenau die Tabellenführung in der Bezirksliga Nord.

Einen sicheren 4:0-Sieg feierte Spitzenreiter SC Luhe-Wildenau (rote Trikots) im Derby gegen den FC Wernberg. Fotos: Norbert Tannhäuser
Einen sicheren 4:0-Sieg feierte Spitzenreiter SC Luhe-Wildenau (rote Trikots) im Derby gegen den FC Wernberg. Fotos: Norbert Tannhäuser
Nico Argauer behauptet sich. Foto: Norbert Tannhäuser
Nico Argauer behauptet sich. Foto: Norbert Tannhäuser
Ludwig Tannhäuser beim Freistoß - eine beim Gegner gefürchtete Qualität des Wildenauer Spielgestalters. Foto: Norbert Tannhäuser
Ludwig Tannhäuser beim Freistoß – eine beim Gegner gefürchtete Qualität des Wildenauer Spielgestalters. Foto: Norbert Tannhäuser
Zwei prägende Figuren beim SC: Nico Argauer und Ludwig Tannhäuser. Foto: Norbert Tannhäuser
Zwei prägende Figuren beim SC: Nico Argauer und Ludwig Tannhäuser. Foto: Norbert Tannhäuser
Norbert Tannhäuser
Norbert Tannhäuser
Norbert Tannhäuser
SC Luhe-Wildenau – FC Wernberg 4:0 (1:0)

Tore: 1:0 Benjamin Urban (30.), 2:0 Nico Argauer (54.), 3:0 Dominik Zawal (65.), 4:0 Benedikt Meckl (80.). Besondere Vorkommnisse: Nico Argauer vergibt Elfmeter (45+1). – Schiedsrichter: Marlon Weid.

Im Kirwaspiel zählte für den SC Luhe-Wildenau nur ein Sieg. Vor einer stolzen Kulisse von 520 Zuschauern startete der Gastgeber hoch motiviert gegen tief stehende Gäste. Die erste Viertelstunde verteidigte Wernberg mit Mann und Maus und versuchte, gezielte Nadelstiche meist über Alexander Grill zu setzen. Der SC blieb ruhig und wartete geduldig auf die ersten Chancen – und die kamen: Benjamin Urban scheiterte in der 13. Minute am starken Gäste-Torhüter Noah Schmidt. In der 19. Minute der erste Aufreger: Nach einem langen Ball auf Nico Argauer klärte FC-Torwart Schmidt eventuell knapp außerhalb des Sechzehners mit der Hand, doch ließ der Schiedsrichter weiterspielen.

Verdiente Führung

In der 30. Minute die verdiente Führung: Tobias Rudlof bediente Benjamin Urban mit einem perfekt getimten langen Ball und der beförderte das Leder am heraus eilenden Gästetorwart zum 1:0 ins Netz. In der 36. Minute die erste nennenswerte Chance der Wernberger durch Alexander Grill, doch SC-Torwart Roland Frischholz wehrte stark per Fuß ab. Kurz vor der Halbzeit zeigte der Schiedsrichter auf den Elfmeterpunkt. Urban war gefoult worden. Nico Argauer scheiterte aber am blitzschnell reagierenden Noah Schmidt.

Schlitzohr Urban

Nach der Halbzeit erhöhte der SC schnell auf 2:0. Schmidt wollte den anlaufenden Urban
überlupfen, doch der holte sich die Kugel, bediente Argauer und der Torjäger ließ sich nicht zweimal bitten: 2:0. Die Gäste gaben zwar nie auf, konnten sich aber nie gegen die starke Heimabwehr durchsetzen. Im Gegenteil: Nach einer Ecke von Meckl legte Urban per Kopf ab und Zawal versenkte den Ball in Kung-Fu Manier. In der 80. Minute gelang dann endlich auch Meckl sein Tor, als er einen abgefälschten Ball annahm, erst seinen Gegenspieler überlupfte und danach auch dem Gästekeeper keine Chance ließ.

In den letzten Minuten durfte sich auch SC-Torwart Roland Frischholz auszeichnen: In der 86. und 90. Minute parierte er zwei Großchancen von Christoph Lindner und hielt somit seinen Kasten sauber. Danach war das Spiel aus und der perfekte Start ins Kirwawochenende vollzogen.

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