Schirmitz investiert in Zukunft des Schießsports

Schirmitz. Der Schützenverein Hubertus Schirmitz investierte in die Umstellung auf elektronische Treffererfassung mit Kosten von etwa 40.000 Euro und überarbeitete den kompletten Schießraum.

Die Geehrten und die Ehrengäste bei der Jahreshauptversammlung des Schützenvereins Hubertus Schirmitz. Foto: Robl

Beim Schützenverein Hubertus Schirmitz stand kürzlich die Jahreshauptversammlung mit vielen Höhepunkten auf dem Programm. Der Fokus des vergangenen Jahres lag vor allem auf bedeutenden Investitionen, die den Verein zukunftsfähig machen sollen. An oberster Stelle: die Umstellung auf eine digitale Treffererfassung, die den Verein fast 40.000 Euro kostete. Doch damit nicht genug, gab es auch zahlreiche weitere Anschaffungen, die den Verein stärken.

Die Zukunft im Visier: Digitalisierung und Gemeinschaft

Als Schützenmeister Josef Robl rückblickend die Entwicklungen und Erfüllungen der letzten Monate Revue passieren ließ, wurde deutlich, wie lebendig das Vereinsleben ist. „Fast 300 Arbeitsstunden wurden zudem neben den finanziellen Unterstützungen durch Landesmittel und der Gemeinde in Eigenleistung erbracht.“ Besonders hervorzuheben ist dabei Stefan Koller, der federführend die Maßnahmen leitete und für die Beantragung der Fördermittel verantwortlich war.

Neben der Technologieinvestition wurde auch der komplette Schießraum einer Überarbeitung unterzogen, weitere Anschaffungen umfassten unter anderem ein neues Luftgewehr sowie einen Multifunktionsdrucker. Selten waren Herausforderungen wie Vandalismus, der in der Zerstörung einer Lampe gipfelte, in der Lage, den Vorwärtsschritt des Vereins zu bremsen.

Gedenken

Das Jahr war ebenfalls geprägt von besinnlichen Momenten, wie dem Totengedenken für das verlustreiche Gründungsmitglied Josef Hoschopf, wie auch von geselligen Veranstaltungen, die die Mitglieder zusammenführten und die Gemeinschaft stärkten.

Ein Ziel: Förderung des Sports und der Jugend

Ein wesentlicher Teil der Versammlung galt den sportlichen Erfolgen und der Jugendarbeit. Bettina Robl legte einen umfangreichen Bericht über die sportlichen Veranstaltungen vor und Jugendleiterin Monika Robl ehrte die Trainingsfleißigsten Jugendlichen mit Pokalen und Urkunden. Durch das Engagement vieler wurde die Jugendarbeit besonders gewürdigt, was einmal mehr betont, wie sehr sich der Verein dem Nachwuchs verpflichtet fühlt.

Einen besonderen Moment bildeten die zahlreichen Ehrungen für langjährige Treue sowie herausragende Leistungen. Von der Verdienstnadel „In Anerkennung“ bis hin zur „Großen silbernen Verdienstnadel“ zeigte sich die breite Anerkennung für Engagement innerhalb des Vereins. Sowohl die Grußworte des Bürgermeisters Ernst Lenk als auch des stellvertretenden Gauschützenmeisters Karl Tusch unterstrichen die enge Verbindung zur Gemeinschaft und die Bedeutung des Vereins sowohl lokal als auch innerhalb des Schützenwesens.

Geehrte

Geehrt wurde für 50 Jahre Treue zum Vereine Lothar Bösl mit den Nadeln des
Oberpfälzer Nordgauer, des Schützenbezirks und des BSSB. 40 Jahre ist Stefan Graf Mitglied.

Weiter wurden geehrt mit der Verdienstnadel „In Anerkennung“ des BSSB: Kristina Rottenberg, und Ulrike Steinhilber. Verdienstnadel „Kleine Silber“ des Bezirks Oberpfalz im BSSB: Thomas Mages. Verdienstnadel „Klein Gold“ des Bezirks Oberpfalz im BSSB: Eduard Bayerl, Stefan Koller und Monika Robl. Verdienstnadel „Groß Silber“ des Bezirks Oberpfalz im BSSB: Manfred Renner und Elisabeth Robl. Die “Nadel in Verbundenheit“ des Oberpfälzer Nordgau ging an Ramona Adam, Julia Cibis, Andy Latton, Ernst Lenk jun., Christoph Schiesl, die „Kleine Silberne Verdienstnadel“ des Oberpfälzer Nordgau bekamen Karin Adam, Karl Balk, Markus Koller, Sonja Schmidt, Luca Zaruba. Die „Kleine Goldene Verdienstnadel“ des Oberpfälzer Nordgau erhielt Bettina Robl. Die „Große Silberne Verdienstnadel“ des Oberpfälzer Nordgau ging an Wolfgang Koos.

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